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Team Trenkwalder
vor 2 Tagen
•4 min lesen
Fit und fokussiert im Homeoffice:
Wie Sie mit einfachen Routinen gesünder, entspannter und produktiver arbeiten
Arbeiten im Homeoffice oder in hybriden Modellen gehört für viele längst zum Berufsalltag. Die Freiheit, flexibel zu arbeiten, bringt jedoch auch Herausforderungen mit sich: weniger Bewegung, unregelmäßige Pausen, ständige Erreichbarkeit oder das Verschwimmen von Arbeits- und Privatleben. Gleichzeitig bietet mobiles Arbeiten enorme Chancen, Ihre Gesundheit aktiv zu stärken und langfristig leistungsfähig zu bleiben.
In diesem Beitrag erfahren Sie, wie Sie mit einfachen, alltagstauglichen Routinen gesund, fokussiert und ausgeglichen bleiben – und warum das ein wichtiger Baustein für beruflichen Erfolg und eine nachhaltige Karriere ist.
Warum gesunde Routinen im mobilen Arbeiten so wichtig sind
Im Homeoffice entfällt der Arbeitsweg, Wege zwischen Meetingräumen fallen weg und viele verbringen den Großteil des Tages sitzend. Das wirkt sich nicht nur auf den Körper, sondern auch auf Konzentration, Energielevel und Wohlbefinden aus.
Klare Routinen helfen Ihnen dabei, Struktur zu schaffen, Stress abzubauen und Ihre Produktivität zu steigern. Gleichzeitig fördern sie die mentale Stärke – ein entscheidender Vorteil im modernen Berufsleben.
1. Bewegung als Energiequelle: Kleine Impulse mit großer Wirkung
Sitzen gilt als das neue Rauchen – deshalb sind regelmäßige Bewegungsimpulse entscheidend.
So bauen Sie Bewegung unkompliziert ein:
Micro-Breaks alle 60–90 Minuten: kurz aufstehen, strecken, Schultern kreisen.
Aktive Meetings: interne Abstimmungen als „Walk & Talk“ durchführen.
Mini-Trainings: 5 Minuten Kniebeugen, Treppensteigen oder ein kurzes Mobility-Video.
Arbeitsplatz abwechslungsreich gestalten: im Stehen arbeiten oder den Platz zwischendurch wechseln.
Schon wenige Minuten pro Tag verbessern Haltung, Kreislauf und Konzentration.
2. Gesunde Ernährung im Homeoffice – ohne großen Aufwand
Wer zuhause arbeitet, greift schnell zu schnellen Snacks oder unregelmäßigen Mahlzeiten. Mit einer guten Vorbereitung vermeiden Sie Energie-Tiefs.
Effektive Ernährungsroutinen:
Meal Prep: Gesund vorkochen und für mehrere Tage bereitstellen.
Bewusste Mittagspause: weg vom Schreibtisch essen – das unterstützt die Verdauung und mentale Erholung.
Snacks smart wählen: Nüsse, Obst, Joghurt statt Schokolade & Co.
Ausreichend trinken: Stellen Sie sich ein volles Glas Wasser an den Arbeitsplatz.
Eine ausgewogene Ernährung unterstützt nicht nur Ihre Gesundheit, sondern auch Fokus und Leistungsfähigkeit.
3. Mentale Gesundheit stärken: Struktur, Pausen & Grenzen
Mobiles Arbeiten führt oft dazu, dass Arbeitszeiten verschwimmen. Umso wichtiger sind mentale Stabilität und klare Grenzen.
So gelingt mentale Balance:
Fester Start- und Endpunkt: Definieren Sie Ihren Arbeitsbeginn und -schluss.
Pausen bewusst nutzen: Kurz rausgehen, Fenster öffnen, atmen – echte Mikro-Auszeiten.
„Arbeitsplatz schließen“: Nach Feierabend Laptop zu, Arbeitsplatz aufräumen, Licht aus.
Rituale etablieren: z. B. eine kurze Atemübung, Tee kochen oder eine Mini-Meditation.
Diese kleinen Routinen signalisieren Ihrem Gehirn, wann Arbeit beginnt – und wann sie endet.
4. Ergonomisch arbeiten: Kleine Anpassungen, große Wirkung
Eine falsche Sitzposition kann langfristig zu Verspannungen oder Rückenschmerzen führen. Mit ein paar Optimierungen gestalten Sie Ihren Arbeitsplatz deutlich gesünder.
Tipps für ein ergonomisches Set-up:
Bildschirm auf Augenhöhe
Aufrechter Sitz, Schultern entspannt
Füße flach auf dem Boden
Externe Tastatur und Maus statt Laptop-Touchpad
Ggf. ergonomisches Zubehör wie Sitzkissen, Laptopständer oder Fußablage
Viele Arbeitgeber stellen ergonomische Arbeitsmittel zur Verfügung – fragen Sie gezielt danach.
5. Soziale Verbindung trotz Distanz: Beziehungspflege im hybriden Alltag
Auch im Homeoffice ist ein gutes Miteinander wichtig.
So bleiben Sie im Austausch:
Regelmäßige Team-Updates
Virtuelle Kaffeepausen
Offene Kommunikation bei Engpässen oder Unsicherheiten
Persönliche Treffen nutzen, wenn Sie vor Ort sind
Gute Kommunikation stärkt Teamgefühl, Vertrauen und Ihren langfristigen Karriereerfolg.
Fazit: Kleine Routinen, große Wirkung
Gesunde Routinen im Homeoffice oder in hybriden Arbeitsmodellen sind kein Luxus, sondern entscheidend für Ihre Leistungsfähigkeit, Ihr Wohlbefinden und Ihre Karriere. Bewegung, klare Strukturen, mentale Pausen und ein ergonomischer Arbeitsplatz schaffen die Grundlage für Energie und Fokus – Tag für Tag.
Wenn Sie Ihre berufliche Zukunft aktiv gestalten möchten, lohnt sich ein Blick auf unsere aktuellen Stellenangebote. Dort finden Sie Positionen, die flexible Arbeitsmodelle unterstützen und zu Ihrem Lebensstil passen. Und mit unserem Lebenslauf-Designer bereiten Sie Ihre Bewerbung in wenigen Minuten professionell auf.
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Team Trenkwalder
vor 7 Tagen
•4 min lesen
Wir gehen voran:
Unser freiwilliger Nachhaltigkeitsbericht 2024/2025
Nachhaltigkeit ist für uns weit mehr als ein Trend – sie ist Teil unserer Identität. Deshalb haben wir bei der Trenkwalder Personaldienste GmbH unseren ersten freiwilligen Nachhaltigkeitsbericht erstellt. Er steht ab sofort auf Anfrage zur Verfügung.
Damit setzen wir ein klares Zeichen: Transparenz, Verantwortung und Zukunftsorientierung sind feste Bestandteile unseres Handelns – heute und morgen.
Warum wir freiwillig berichten
Als Personaldienstleister gestalten wir täglich die Arbeitswelt von morgen mit. Dabei tragen wir Verantwortung: für Menschen, für Unternehmen und für die Gesellschaft.
Mit dem neuen Bericht machen wir sichtbar, wie wir Nachhaltigkeit im Unternehmen verankern, welche Fortschritte wir bereits erzielt haben und welchen Weg wir weitergehen wollen.
Gleichzeitig bereiten wir uns damit aktiv auf die kommenden Anforderungen der EU-CSRD vor – und zeigen, dass wir nicht warten, sondern gestalten.
Was der Bericht zeigt
Unser Nachhaltigkeitsbericht beleuchtet alle drei ESG-Bereiche – Umwelt, Soziales und Unternehmensführung – und macht deutlich:
Wir haben wesentliche Schritte unternommen, um Nachhaltigkeit fest in unsere Unternehmensprozesse zu integrieren.
Interne Richtlinien, Strukturen und Prozesse wurden konsequent weiterentwickelt, modernisiert und zukunftsorientiert ausgerichtet.
Themen wie verantwortungsvolle Unternehmensführung, nachhaltige Beschaffung, Umweltbewusstsein, Mitarbeiterzufriedenheit und Transparenz spielen eine immer größere Rolle in unserem täglichen Tun.
Neue Maßnahmen, Tools und interne Standards sorgen dafür, dass Nachhaltigkeit nicht nur ein Ziel, sondern gelebte Praxis ist.
Unsere Grundlage bildet dabei unser integriertes Managementsystem – ergänzt durch die Arbeit einer konzernweiten ESG-Taskforce und eine klare strategische ESG-Ausrichtung.
Unsere Haltung: Nachhaltigkeit ist ein Weg – und wir gehen ihn konsequent
Wir glauben an eine Arbeitswelt, die fair, verantwortungsbewusst und chancengerecht ist. Deshalb entwickeln wir unsere Nachhaltigkeitsstrategie kontinuierlich weiter.
Nachhaltigkeit bedeutet für uns:
Verantwortung übernehmen. Wirkung zeigen. Zukunft gestalten.
Der Bericht macht transparent, wo wir stehen – und wohin wir uns weiterentwickeln wollen.
Gemeinsam nachhaltige Arbeitswelten schaffen
Diese Veröffentlichung ist ein Meilenstein für uns – und ein Versprechen. Ein Versprechen, unsere Wirkung als Unternehmen bewusst zu gestalten und unseren Beitrag zur nachhaltigen Transformation der Arbeitswelt aktiv zu leisten.
Wir freuen uns auf den Austausch mit allen, die diesen Weg gemeinsam mit uns gehen.


Team Trenkwalder
vor 9 Tagen
•3 min lesen
Besser delegieren und um Hilfe bitten
Wann und wie Sie Unterstützung im Job effektiv anfragen
Wer im Berufsleben erfolgreich sein möchte, trägt nicht alles allein. Effektives Delegieren und das gezielte Anfragen von Unterstützung sind entscheidende Fähigkeiten, um Projekte effizient zu bearbeiten, Stress zu reduzieren und langfristig die eigene Karriere zu fördern. Viele Fachkräfte tun sich schwer damit, Aufgaben abzugeben oder Hilfe zu bitten – aus Sorge, inkompetent zu wirken oder die Kontrolle zu verlieren. Dabei ist genau das Gegenteil der Fall: Wer weiß, wann und wie er Unterstützung anfordert, wirkt professionell, organisiert und teamorientiert.
In diesem Beitrag erfahren Sie, wie Sie richtig delegieren, wann es sinnvoll ist, um Hilfe zu bitten und wie Sie dadurch Ihre Leistungsfähigkeit im Job steigern können.
Warum Delegieren und um Hilfe bitten wichtig ist
Im Berufsalltag kommen immer wieder Phasen vor, in denen Aufgabenvolumen, Verantwortung oder Deadlines hoch sind. Wer in solchen Situationen alles allein stemmen möchte, riskiert Überlastung und Fehler. Effektives Delegieren hilft, Ressourcen optimal zu nutzen, fördert die Zusammenarbeit im Team und gibt Ihnen die Möglichkeit, sich auf Ihre Kernaufgaben zu konzentrieren. Darüber hinaus ist die Fähigkeit, um Hilfe zu bitten, ein Zeichen von Selbstbewusstsein und Reflexionsfähigkeit – wichtige Faktoren für nachhaltigen Karriereerfolg.
Wann Sie delegieren oder um Hilfe bitten sollten
Nicht jede Aufgabe eignet sich zum Delegieren, nicht jede Situation erfordert Unterstützung. Ein paar Faustregeln helfen, die Entscheidung zu treffen:
Hohe Priorität & Kernaufgaben: Aufgaben, die strategisch wichtig sind oder Ihre Expertise erfordern, erledigen Sie selbst.
Routineaufgaben: Tätigkeiten, die wiederkehrend, aber wenig strategisch sind, können Sie abgeben.
Komplexe Aufgaben ohne ausreichende Ressourcen: Wenn Sie fachliches Wissen, Zeit oder Tools fehlen, ist es sinnvoll, Unterstützung anzufordern.
Überlastung: Wenn das Arbeitspensum Ihre Kapazitäten übersteigt, delegieren Sie oder holen Sie sich Rat, um Qualität und Termine einzuhalten.
Wie Sie Aufgaben effektiv delegieren
1. Klare Ziele und Erwartungen definieren
Bevor Sie Aufgaben abgeben, überlegen Sie genau, was das Ziel ist und welche Ergebnisse Sie erwarten. Kommunizieren Sie dies klar und nachvollziehbar.
2. Die richtige Person auswählen
Wählen Sie jemanden aus, der über die nötigen Fähigkeiten verfügt oder die Aufgabe als Lernchance nutzen kann. Eine realistische Einschätzung der Kompetenzen verhindert Frust auf beiden Seiten.
3. Verantwortung übertragen, nicht Kontrolle verlieren
Lassen Sie der anderen Person genügend Spielraum und Vertrauen, die Aufgabe eigenständig zu bearbeiten. Setzen Sie klare Deadlines und bieten Sie Unterstützung bei Bedarf an.
4. Feedback geben
Nach Abschluss der Aufgabe ist eine Rückmeldung wichtig. Sie fördert Weiterentwicklung, Motivation und sorgt für Klarheit über die Erwartungen in zukünftigen Projekten.
Wie Sie um Hilfe bitten, ohne Unsicherheit zu zeigen
Direkt und konkret anfragen
Formulieren Sie Ihre Bitte präzise: Welche Unterstützung brauchen Sie genau? Bis wann? Welche Informationen sind bereits vorhanden?Begründung liefern
Erklären Sie kurz, warum Sie Hilfe benötigen, z. B. Zeitdruck, fehlende Expertise oder parallele Projekte. Das signalisiert Professionalität und Reflexionsfähigkeit.Dankbarkeit zeigen
Ein einfaches Dankeschön wirkt motivierend und zeigt Wertschätzung für die Arbeit anderer.
Vorteile für Ihre Karriere
Wer lernt, Aufgaben sinnvoll zu delegieren und Unterstützung einzufordern, gewinnt nicht nur mehr Zeit und Übersicht, sondern stärkt auch die Zusammenarbeit im Team. Gleichzeitig signalisiert diese Fähigkeit Verantwortungsbewusstsein und Selbstmanagement – Eigenschaften, die Ihre Karriere positiv beeinflussen.
Darüber hinaus können Sie so Ihre eigenen Prioritäten besser setzen, Stress reduzieren und langfristig Ihre Leistungsfähigkeit sichern – ein wichtiger Faktor für nachhaltigen Karriereerfolg.
Fazit: Delegieren und um Hilfe bitten als Karriere-Booster
Delegation und Hilfegesuche sind keine Schwächen, sondern professionelle Werkzeuge, die Ihren Arbeitsalltag erleichtern und Ihre Karriere fördern. Wer weiß, wann und wie er Aufgaben abgibt oder Unterstützung anfragt, arbeitet effizienter, stärkt Teamgeist und schafft Freiraum für strategische Aufgaben.
Stärken Sie Ihre Position im Berufsleben, indem Sie unsere aktuellen Stellenangebote entdecken und Ihre Bewerbungsunterlagen mit unserem Lebenslauf-Designer auf den nächsten Karriereschritt vorbereiten.
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Team Trenkwalder
vor 14 Tagen
•5 min lesen
Hybrid Work im Fokus:
Wie Unternehmen ihre Personalstrategie für die neue Arbeitsrealität zukunftssicher ausrichten
Hybrid Work ist längst mehr als ein kurzfristiger Trend – es ist ein entscheidender Wettbewerbsfaktor geworden. Unternehmen, die flexible Arbeitsmodelle strategisch etablieren, profitieren von höherer Arbeitgeberattraktivität, effizienteren Abläufen und zufriedeneren Mitarbeitenden. Gleichzeitig bringt die Mischung aus Präsenz- und Remote-Arbeit neue Herausforderungen mit sich: von der Kulturentwicklung über Führung bis hin zur technischen Infrastruktur.
Damit hybride Arbeitsmodelle langfristig funktionieren, braucht es eine Personalstrategie, die Flexibilität ermöglicht, Orientierung bietet und organisatorische Stabilität schafft.
Was versteht man unter einem Hybrid-Arbeitsmodell?
Ein Hybrid-Arbeitsmodell kombiniert Arbeiten im Büro und Arbeiten an einem externen Ort – typischerweise im Homeoffice oder mobil. Der genaue Anteil variiert nach Unternehmen, Team oder individueller Vereinbarung.
Ziel ist es, sowohl die Vorteile der Zusammenarbeit vor Ort als auch die Effizienz und Freiheit dezentraler Arbeit zu nutzen. Das Modell funktioniert jedoch nur, wenn Rollen, Verantwortlichkeiten und Prozesse klar definiert sind.
1. Unternehmenskultur auf Distanz stärken
Wenn Teams seltener physisch zusammentreffen, muss Kultur bewusst gestaltet werden.
Herausforderungen entstehen, wenn Informationsflüsse abreißen, Zugehörigkeitsgefühl sinkt oder ungleiche Bedingungen für Remote- und Office-Mitarbeitende entstehen.
HR sollte daher auf folgende Elemente achten:
transparente Kommunikation
gemeinsame Rituale und digitale Meeting-Formate
klare Leitlinien für Zusammenarbeit und Erreichbarkeit
regelmäßige Feedbackschleifen
2. Führung neu denken: Vertrauen, Klarheit, digitale Kompetenz
Hybride Teams funktionieren nur mit Führungskräften, die:
Ergebnisse statt Präsenz bewerten
Transparenz schaffen
virtuelle Kommunikation beherrschen
Remote-Teams genauso einbinden wie Mitarbeitende vor Ort
Viele Unternehmen ergänzen interne Trainings mit externer Unterstützung – etwa durch international rekrutierte Fachkräfte, die hybride Zusammenarbeit bereits gewohnt sind. Über spezialisierte Recruiting-Services lassen sich passende Profile im In- und Ausland finden.
3. Infrastruktur & Compliance: Die Basis für produktives Arbeiten
Hybride Arbeit erfordert ein stabiles Fundament aus Technologie, Datensicherheit und klaren Prozessen. Dazu gehören:
moderne Collaboration-Tools
sichere Remote-Zugänge
digitalisierte HR-Prozesse
einheitliche Regelwerke für Arbeitszeit, Datenschutz und Kommunikation
Unternehmen, die internationale Teams in hybride Modelle integrieren, brauchen zudem Compliance-Sicherheit. Hier bietet ein Employer-of-Record-Modell (EOR) entscheidende Vorteile: Der Dienstleister übernimmt arbeitsrechtliche, steuerliche und administrative Pflichten, während das Unternehmen die operative Führung behält.
Was bedeutet Hybrid Work für eine moderne Personalstrategie?
1. Rollenprofile & Kompetenzen neu definieren
Hybride Arbeitsmodelle verändern Aufgaben, Verantwortlichkeiten und Anforderungen. Eine moderne Personalstrategie sollte deshalb klar festhalten, welche Fähigkeiten künftig im Mittelpunkt stehen und wie Teams für die hybride Zusammenarbeit gestärkt werden.
Wichtige Stellschrauben sind:
aktualisierte Rollenprofile, die hybride Arbeitsrealitäten abbilden
digitale Kompetenzen wie Kollaborationstools, Prozessdigitalisierung und Datenverständnis
stärkere Selbstorganisation, um verteilte Arbeit effizient zu koordinieren
klare Standards für virtuelle Zusammenarbeit und Kommunikation
Führungskompetenzen, die Vertrauen, Orientierung und Teamzusammenhalt auf Distanz fördern
2. Talentbindung & Employee Experience neu gestalten
Hybride Arbeit verändert nicht nur wo gearbeitet wird, sondern vor allem wie Mitarbeitende Beziehung zum Unternehmen erleben. Eine moderne Personalstrategie muss deshalb stärker auf Sinn, Zugehörigkeit und Entwicklung ausgerichtet sein.
Zentrale Ansatzpunkte sind:
ein konsistentes Onboarding, das remote und vor Ort funktioniert
klare Lern- und Entwicklungspfade, auch für Mitarbeitende, die überwiegend remote arbeiten
regelmäßige Touchpoints, um Motivation, Engagement und Belastung im Blick zu behalten
eine hybride Feedback- und Anerkennungskultur, die alle Mitarbeitenden einschließt
3. Prozesse digitalisieren, um Komplexität zu reduzieren
Dezentrale Arbeit erzeugt naturgemäß mehr Abstimmung. Digitale HR-Prozesse reduzieren diese Komplexität – etwa durch Online-Onboarding, automatisierte Dokumentenverwaltung oder KI-basierte Kommunikation.
Unternehmen, die sich entlasten möchten, setzen auf Services wie:
digitale Kommunikationslösungen und Translation AI
automatisierte Workflows
Remote-fähige Support-Teams
So bleibt die Organisation effizient, auch wenn Mitarbeitende weltweit verteilt arbeiten.
Wie Personaldienstleister Hybrid Work strategisch unterstützen
Personaldienstleister werden in hybriden Modellen zum wichtigen Partner – nicht als Ersatz, sondern als Ergänzung zu internen HR-Teams.
Sie unterstützen, indem sie:
über EOR internationale Mitarbeitende rechtssicher beschäftigen
mit digitalen Lösungen wie dem hybride Kommunikation erleichtern
Relocation- und Migration-Themen für internationale Talente abwickeln
So entsteht eine Personalstrategie, die flexibel, resilient und global anschlussfähig ist.
Fazit: Hybrid Work ist eine Chance – wenn die Personalstrategie mitwächst
Hybride Arbeitsmodelle verändern die Art, wie Unternehmen führen, organisieren und zusammenarbeiten. Wer jetzt in Kultur, Führung, Technologie und flexible Personalstrukturen investiert, stärkt nicht nur die eigene Wettbewerbsfähigkeit – sondern schafft auch ein Arbeitsumfeld, das Fachkräfte langfristig bindet.
Möchten Sie Ihre hybride Personalstrategie weiterentwickeln? Dann lassen Sie sich unverbindlich beraten.
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Team Trenkwalder
vor 16 Tagen
•7 min lesen
40 Jahre Trenkwalder:
Eine Erfolgsgeschichte von Tradition, Innovation und Zukunftsperspektiven
Dieses Jahr feiert die Trenkwalder Personaldienste GmbH ein besonderes Jubiläum: 40 Jahre Kompetenz im Personalmanagement – geprägt von stetiger Weiterentwicklung und der Fähigkeit, sich flexibel an die dynamische Arbeitswelt anzupassen. Was 1985 als kleines Unternehmen in Steyr, Oberösterreich, begann, ist heute ein europaweit tätiger HR- und Business-Partner, der Menschen und Unternehmen erfolgreich zusammenbringt und die Zukunft der Branche aktiv mitgestaltet.
Vom klassischen Personaldienstleister zum digitalen HR-Partner
In vier Jahrzehnten hat sich Trenkwalder von einem traditionellen Personaldienstleister zu einem modernen Technologie- und Beratungspartner entwickelt. Heute begleitet das Unternehmen seine Kunden nicht nur bei Personalvermittlung und Arbeitnehmerüberlassung, sondern auch bei komplexen Prozessen wie Business Process Outsourcing (BPO) und KI-gestützten HR-Lösungen.
Datenbasierte Modelle unterstützen Unternehmen dabei, Personalplanung und Recruiting effizienter zu gestalten. Durch intelligente Systeme für Skill-Matching, Workforce-Management und Prozessautomatisierung bietet Trenkwalder zukunftsweisende Unterstützung für eine immer anspruchsvollere Arbeitswelt.
Technologie und Menschlichkeit: Unser Erfolgsrezept für die Zukunft
Digitalisierung und Automatisierung prägen die Zukunft des HR-Managements. Doch Trenkwalder setzt bewusst auf eine Kombination aus technologischer Innovation und menschlicher Expertise. Die integrierte HR-Plattform verbindet Recruiting, Talentmanagement und Workforce-Analytics in Echtzeit und unterstützt Unternehmen dabei, Entscheidungen schneller und präziser zu treffen.
Gleichzeitig bleibt der Mensch im Mittelpunkt: Die technologischen Lösungen sollen Prozesse erleichtern – nicht ersetzen. So entstehen moderne, effiziente und zugleich empathische HR-Services, die den Bedürfnissen von Unternehmen und Mitarbeitenden gerecht werden.
Von Anfang an dabei: Unsere langjährigsten Mitarbeitenden erzählen
Anlässlich von 40 Jahren Trenkwalder werfen wir nicht nur einen Blick auf die Geschichte des Unternehmens – sondern auf die Menschen, die diese Geschichte mitgeschrieben haben. Sie sind seit Jahrzehnten Teil unserer Reise, haben Wandel und Wachstum miterlebt, mitgestaltet und mitgetragen.
Wir haben mit vier unserer Dienstältesten Kolleginnen gesprochen – Slavica, Sonja, Sissi und Ilse – und sie gebeten, ihre ganz persönlichen Erinnerungen, Gedanken und Erfahrungen mit uns zu teilen.
Slavica (seit 33 Jahren dabei)
Seit wie vielen Jahren bist Du Teil von Trenkwalder und wie fühlst Du Dich, wenn Du auf die Zeit zurückblickst?
Nach 33 Jahren kann ich mit Stolz und Dankbarkeit auf eine lange Zeit zurückblicken, die mich beruflich wie persönlich geprägt hat. Ich durfte Teil eines großartigen Teams sein und habe viele wunderbare Menschen kennengelernt.
Was hat Dich in all diesen Jahren motiviert, dem Unternehmen treu zu bleiben?
Es war nie nur „ein Job“. Es waren die Menschen, die mich umgeben haben – Kollegen, mit denen man lachen, lernen und manchmal auch durch schwierige Zeiten gehen konnte.
Gibt es besondere Erinnerungen oder Momente, die Dir besonders im Gedächtnis geblieben sind?
Besonders berührt haben mich die Feste, Jubiläen und Feiern, bei denen man gespürt hat, dass wir mehr sind als nur Kollegen – fast wie eine Familie. Solche Erinnerungen begleiten mich, und sie sind für mich unbezahlbar.
Wie hat sich Trenkwalder Deiner Meinung nach im Laufe der Jahre verändert?
Trotz aller Veränderungen ist für mich eines gleich geblieben: der Einsatz für Menschen. Das Herzstück von Trenkwalder war und ist der Umgang mit Menschen.
Beschreibe Trenkwalder in ein paar Worten – was bedeutet das Unternehmen bzw. was bedeuten die Kollegen für Dich persönlich?
Für mich war das Unternehmen mehr als nur ein Arbeitsplatz – es war ein Stück Zuhause. Die Kollegen wurden mit der Zeit zu Freunden, auf die man sich immer verlassen konnte.
Sonja (seit 30 Jahren bei Trenkwalder)
Seit wie vielen Jahren bist Du Teil von Trenkwalder und wie fühlst Du Dich, wenn Du auf die Zeit zurückblickst?
Seit 30 Jahren bin ich bei Trenkwalder und denke mir: Wow, wo ist die Zeit geblieben! Das fühlt sich gar nicht so lange an. 😉
Was hat Dich in all diesen Jahren motiviert, dem Unternehmen treu zu bleiben?
Ich habe als Lehrling bei Trenkwalder begonnen und bin heute Abteilungsleiterin der Lohnverrechnung. Es gibt immer etwas Neues, neue Herausforderungen – es wird nie langweilig. Durch diese Herausforderungen wächst man auch, und deshalb bleibt es für mich spannend.
Gibt es besondere Erinnerungen oder Momente, die Dir besonders im Gedächtnis geblieben sind?
Nach dieser langen Zeit gibt es sehr viele schöne, lustige, aber auch traurige Erinnerungen – da weiß man gar nicht, welche man erzählen soll. Von meiner Lehrabschlussprüfung (leider ohne Auszeichnung) über den Abteilungswechsel (alle Kollegen in Schwarz gekleidet) bis hin zu Ausflügen und Firmenveranstaltungen – ich hoffe, dass noch viele weitere schöne Momente dazukommen werden.
Wie hat sich Trenkwalder Deiner Meinung nach im Laufe der Jahre verändert?
Von einem kleinen Familienunternehmen hin zu einem Konzern. Die Firma ist sehr schnell gewachsen, und auch die Digitalisierung wurde und wird vorangetrieben – damit sich für das Unternehmen und die Mitarbeitenden auch in Zukunft neue Chancen ergeben.
Beschreibe Trenkwalder in ein paar Worten – was bedeutet das Unternehmen bzw. was bedeuten die Kollegen für Dich persönlich?
Wie Freunde und Familie – weil wir Höhen und Tiefen gemeinsam meistern, zusammenhalten und füreinander da sind.
Sissi (seit 34 Jahren bei Trenkwalder)
Seit wie vielen Jahren bist Du Teil von Trenkwalder und wie fühlst Du Dich, wenn Du auf die Zeit zurückblickst?
Ich bin nun seit 34 Jahren bei Trenkwalder, war davon 6 Jahre an ein anderes Unternehmen verliehen und danach im Controlling und in der Lohnverrechnung tätig. Da immer wieder Kollegen in den Ruhestand gehen, wird mir allmählich bewusst, dass ich auch nicht mehr zu den Jüngsten gehöre. Im Nachhinein betrachtet ist die Zeit viel zu schnell vergangen. Aber ich bin dankbar, noch viele weitere Jahre hier mit Euch verbringen zu dürfen.
Was hat Dich in all diesen Jahren motiviert, dem Unternehmen treu zu bleiben?
Ich habe mich hier immer wohlgefühlt, hatte stets ein gutes Team um mich, und wir haben uns in schwierigen Zeiten gegenseitig motiviert.
Gibt es besondere Erinnerungen oder Momente, die Dir besonders im Gedächtnis geblieben sind?
Die Firmenfeiern waren schon immer etwas sehr Schönes und Besonderes.
Beschreibe Trenkwalder in ein paar Worten – was bedeutet das Unternehmen bzw. was bedeuten die Kollegen für Dich persönlich?
Ein Großteil meiner Kollegen begleitet mich schon sehr lange – einige sind nun auch schon im wohlverdienten Ruhestand. Wir haben immer versucht, das Beste aus jeder Situation zu machen. Wenn ich z. B. an die Corona-Pandemie denke: Das war für unsere Abteilung eine sehr herausfordernde Zeit, aber wir haben sie gut gemeistert – und das nur, weil wir als Team zusammengearbeitet haben.
Ilse (seit 31 Jahren bei Trenkwalder)
Seit wie vielen Jahren bist Du Teil von Trenkwalder und wie fühlst Du Dich, wenn Du auf die Zeit zurückblickst?
Ich bin seit 31 Jahren bei Trenkwalder – eine spannende und herausfordernde Zeit, mit vielen gemeisterten Aufgaben und bewältigten Hindernissen. Niemals Langeweile im Berufsalltag!
Was hat Dich in all diesen Jahren motiviert, dem Unternehmen treu zu bleiben?
Ein Team aus einfallsreichen Menschen, die Freude daran haben, Probleme zu lösen. Teamgeist und gemeinsames Tun.
Gibt es besondere Erinnerungen oder Momente, die Dir besonders im Gedächtnis geblieben sind?
Corona war ein echter Prüfstein für unsere Lohnverrechnungsabteilung. Nur durch Zusammenhalt und rund 3.000 Überstunden konnten wir diese Phase bewältigen. Wir haben ganze Abende bis Mitternacht gemeinsam über Microsoft Teams gearbeitet, geredet und auch mit Humor durchgehalten. Dafür danke ich allen Kollegen, dass wir diese drei Jahre gemeinsam gemeistert haben – auch in schwierigen Phasen.
Wie hat sich Trenkwalder Deiner Meinung nach im Laufe der Jahre verändert?
Trenkwalder war viele Jahre ein echtes Familienunternehmen mit persönlichen Bindungen. Dieser Geist ist geblieben: Wenn ein Problem auftritt, krempeln wir die Ärmel hoch und suchen gemeinsam eine Lösung – und genau das schätze ich bis heute.
Beschreibe Trenkwalder in ein paar Worten – was bedeutet das Unternehmen bzw. was bedeuten die Kollegen für Dich persönlich?
Eine Vision, die sich verwirklicht hat. Menschen, die ihre Zeit, Energie, Ideen, Freude an Lösungen, Kollegialität und Freundschaft in dieses Unternehmen einbringen – auch in schwierigen Phasen.
Danke für euren Einsatz – Tag für Tag, Jahr für Jahr
Die Geschichten von Slavica, Sonja, Ilse und Sissi stehen stellvertretend für viele langjährige Wegbegleiterinnen und Wegbegleiter, die mit Herz, Engagement und Fachwissen die Entwicklung von Trenkwalder geprägt haben. Sie alle tragen dazu bei, dass das Unternehmen seit Jahrzehnten erfolgreich besteht – und auch in Zukunft erfolgreich sein wird.
Danke, dass ihr ein so wertvoller Teil unserer Geschichte seid. Auf die nächsten 40 Jahre!
Blick in die Zukunft: Wohin geht die Reise?
Technologischer Fortschritt wird auch künftig ein entscheidender Motor für die Weiterentwicklung sein. Trenkwalder investiert weiterhin in KI, Automatisierung und datenintelligente Lösungen, um neue Services zu entwickeln und bestehende Prozesse weiter zu verbessern.
Doch trotz aller Innovation bleibt eines konstant: Der Mensch bleibt das Zentrum unseres Handelns.
Mit einer klaren Vision, basierend auf Vertrauen, Partnerschaft und Innovationskraft, wird Trenkwalder auch in Zukunft die Arbeitswelt aktiv mitgestalten – gemeinsam mit seinen Mitarbeitenden, Kunden und Partnern.
Fazit
40 Jahre Trenkwalder stehen für Wachstum, Innovation und die gelungene Verbindung von Menschlichkeit und Technologie. Das Unternehmen hat die Herausforderungen der Arbeitswelt erfolgreich gemeistert und sich als Vorreiter der digitalen HR-Transformation etabliert. Mit starken Werten, neuen Ideen und einem klaren Zukunftsbild bleibt Trenkwalder auch in den kommenden Jahrzehnten ein verlässlicher Partner für Unternehmen und Talente.
Feiern Sie mit uns!
Trenkwalder bedankt sich bei allen Mitarbeitenden, Kunden und Partnern, die diesen Weg begleitet und mitgestaltet haben. Gemeinsam blicken wir auf vier erfolgreiche Jahrzehnte zurück – und freuen uns auf eine Zukunft voller Innovation, Zusammenarbeit und neuer Chancen.
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