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So klappt es mit der BewerbungSo klappt es mit der Bewerbung
So klappt es mit der Bewerbung

Team Trenkwalder

vor 1 Tag

4 min lesen

Human-Resources

So klappt es mit der Bewerbung

Tipps für das Vorstellungsgespräch

Das Vorstellungsgespräch ist der entscheidende Moment in Ihrem Bewerbungsprozess. Hier haben Sie die Chance, sich von Ihrer besten Seite zu zeigen und das Unternehmen von Ihrer Eignung zu überzeugen. Wie Sie sich optimal auf das Gespräch vorbereiten, erfahren sie in unserem vorangegangenen Artikel zur Vorbereitung auf das Bewerbungsgespräch. In diesem Beitrag geben wir Ihnen wertvolle Tipps, wie Sie sich im Gespräch professionell verhalten und welche Fallstricke Sie unbedingt vermeiden sollten, um einen bleibenden, positiven Eindruck zu hinterlassen.


1. Der erste Eindruck zählt: Begrüßung und Körpersprache

Der Einstieg in das Gespräch ist oft der erste Moment, in dem der HR-Verantwortliche Sie wahrnimmt. Achten Sie daher auf eine freundliche und professionelle Begrüßung. Ein fester Händedruck und ein Lächeln zeigen Selbstbewusstsein und Offenheit. Ihre Körpersprache sollte eine positive Haltung widerspiegeln und Ihr Engagement für das Gespräch signalisieren.

Unser Tipp: Setzen Sie sich aufrecht hin und wenden Sie sich Ihrem Gegenüber zu. Legen Sie die Hände locker in den Schoß und stellen sie die Beine leicht schräg nebeneinander. Vermeiden Sie verschränkte Arme – dies kann als ablehnende oder verschlossene Haltung wahrgenommen werden.


2. Die Selbstpräsentation: Ihre Chance, sich vorzustellen

In den ersten Minuten des Gesprächs haben Sie die Möglichkeit, sich selbst vorzustellen. Dies ist eine wichtige Phase, in der Sie sich und Ihre Qualifikationen präsentieren können. Halten Sie Ihre Präsentation prägnant und strukturiert: Geben Sie in drei bis fünf Minuten einen Überblick über Ihre berufliche Laufbahn und heben Sie dabei Ihre wichtigsten Erfahrungen und Erfolge hervor. Nutzen Sie konkrete Beispiele, um Ihre Stärken zu untermauern und Ihre Eignung für die Position zu zeigen. Achten Sie darauf, dass Ihre Darstellung authentisch und auf den Punkt gebracht ist.

Unser Tipp: Üben Sie den Elevator Pitch – was würden Sie Ihrem Gegenüber erzählen, wenn sie nur eine Aufzugfahrt Zeit dafür hätten?


3. Die richtigen Fragen stellen

Ein Bewerbungsgespräch ist nicht nur eine Gelegenheit für den Interviewenden, Sie kennenzulernen – es ist auch Ihre Chance, mehr über das Unternehmen und die Position zu erfahren. Zeigen Sie Interesse, indem Sie im Gespräch gezielte Fragen stellen. Fragen Sie zum Beispiel nach der Unternehmenskultur, den Entwicklungsmöglichkeiten im Unternehmen oder nach den Zielen der Position. Diese Fragen verdeutlichen Ihr Engagement und Ihre Vorbereitung. Vermeiden Sie es jedoch, zu früh Fragen zu Gehalt oder Urlaub zu stellen. Diese Themen sollten idealerweise vom Arbeitgeber angesprochen werden.


4. Verhalten im Gespräch: Ruhe bewahren und authentisch bleiben

Ein Vorstellungsgespräch kann manchmal herausfordernd sein – vor allem, wenn unerwartete oder schwierige Fragen gestellt werden. Doch auch in solchen Momenten sollten Sie ruhig und konzentriert bleiben. Wenn Sie eine Frage nicht sofort beantworten können, nehmen Sie sich ruhig einen Moment Zeit, um nachzudenken. Achten Sie darauf, dass Ihre Antworten klar und strukturiert sind, und dass Sie Ihre Fähigkeiten sowie Ihre Bereitschaft zur Weiterentwicklung unterstreichen.

Vermeiden Sie es, sich negativ über frühere Arbeitgeber oder Kollegen zu äußern. Selbst wenn Ihre bisherigen Erfahrungen nicht immer positiv waren, versuchen Sie, diese diplomatisch zu schildern. Heben Sie hervor, was Sie aus diesen Situationen gelernt haben und wie Sie diese Erkenntnisse in die neue Position einbringen können.


5. Ein professioneller Abschluss: Der letzte Eindruck

Der Abschluss des Gesprächs ist genauso wichtig wie der Einstieg. Häufig endet das Gespräch mit der Frage, ob Sie noch etwas hinzufügen möchten. Nutzen Sie diese Gelegenheit, um noch einmal Ihre Begeisterung für die Position zu zeigen und sich für die Zeit des Gesprächspartners zu bedanken. Ein höflicher und professioneller Abschluss – etwa mit der Frage nach den nächsten Schritten – rundet das Gespräch positiv ab. Auch wenn Sie das Gefühl haben, das Gespräch ist nicht perfekt gelaufen, sollten Sie sich stets respektvoll und mit einem Lächeln verabschieden.

Ein Vorstellungsgespräch ist Ihre Gelegenheit, sich von Ihrer besten Seite zu zeigen und Ihr Interesse an der Position und dem Unternehmen zu verdeutlichen. Dabei gilt: Übung macht den Meister! Kein Meister ist je vom Himmel gefallen und ein Gespräch bereits vorher zu üben kann helfen, Ihre Ausdrucksweise und Ihr Selbstbewusstsein zu verbessern. Bleiben Sie authentisch und zeigen Sie, dass Sie die richtigen Fähigkeiten und die richtige Motivation mitbringen. Nach dem Gespräch lohnt es sich, zu reflektieren, was gut lief und was nicht – so können Sie gezielt an den Bereichen arbeiten, die noch Verbesserungspotenzial haben. Indem Sie sich gut vorbereiten, ruhig bleiben und Ihre Stärken klar kommunizieren, können Sie nicht nur einen positiven Eindruck hinterlassen, sondern auch die Grundlage für eine erfolgreiche Bewerbung schaffen.

Wenn Sie mehr zu den vorherigen Schritten des Bewerbungsprozesses erfahren möchten, schauen Sie sich die anderen Beiträge unserer Reihe an, in denen wir die Bewerbermappe, das Anschreiben, Deckblatt, den Lebenslauf und die Vorbereitung auf das Vorstellungsgespräch behandelt haben.


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Künstliche Intelligenz in der ArbeitsweltKünstliche Intelligenz in der Arbeitswelt
Künstliche Intelligenz in der Arbeitswelt

Team Trenkwalder

vor 5 Tagen

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Human-ResourcesUnternehmens News

Künstliche Intelligenz in der Arbeitswelt

KI effektiv nutzen

Künstliche Intelligenz (KI) hat sich als zentraler Treiber der Digitalisierung etabliert und verändert die Arbeitswelt grundlegend. Obwohl laut Statistischem Bundesamt derzeit nur etwa zwölf Prozent der Unternehmen in Deutschland KI-Technologien nutzen, zeigt sich ein klarer Trend: KI wird zunehmend unverzichtbar. Für Unternehmen ist es daher essenziell, diese Entwicklungen zu verstehen und entsprechend zu handeln. Es gilt, die vielfältigen Chancen zu nutzen und gleichzeitig die damit verbundenen Herausforderungen zu meistern.


Doch welche Chancen bieten sich durch die Verwendung KI?

Die Integration von KI in den Arbeitsalltag eröffnet zahlreiche Möglichkeiten, die Effizienz und Innovationskraft von Unternehmen erheblich zu steigern.

Effizienzsteigerung und Automatisierung
KI hat das Potenzial, Standardaufgaben zu automatisieren und so die Effizienz in Unternehmen zu erhöhen. Automatisierte Systeme helfen Arbeitsabläufe zu beschleunigen und können dazu beitragen, menschliche Fehler zu reduzieren.

Neue Arbeitsfelder und Innovation
Die Integration von KI eröffnet neue Möglichkeiten für Geschäftsmodelle und Berufsbilder. KI-gestützte Systeme erlauben es, komplexe Datenanalysen durchzuführen und innovative Lösungen zu entwickeln, die neue Märkte erschließen können. Dies fördert nicht nur die wirtschaftliche Wettbewerbsfähigkeit, sondern unterstützt auch die Schaffung neuer Arbeitsplätze.

Verbesserung von Arbeitsbedingungen
KI kann zur Verbesserung der Arbeitsbedingungen beitragen. Kognitive Assistenzsysteme und intelligente Schutzkleidung sind Beispiele, wie KI dabei hilft, die Belastungen für Mitarbeitende zu reduzieren und deren Gesundheit zu schützen. Inklusive Technologien unterstützen zudem eine barrierefreie Gestaltung von Arbeitsplätzen.


Trotz der vielversprechenden Vorteile bringt die Einführung von KI auch bedeutende Herausforderungen mit sich, die es zu bewältigen gilt.

Arbeitsplatzveränderungen und Unsicherheit
Der Einsatz von KI kann bestehende Berufsbilder und Arbeitsplätze verändern. Während einige Tätigkeiten automatisiert werden können, entstehen gleichzeitig neue Berufsfelder. Dies erfordert eine Anpassung der Qualifikationen der Arbeitnehmenden, was zu Unsicherheiten über die berufliche Zukunft führen kann.

Technologische und ethische Fragestellungen
Die Einführung von KI bringt technische Herausforderungen mit sich, wie die Integration in bestehende Systeme und die Sicherstellung der Datenqualität. Zudem werden ethische Fragen zum Datenschutz und zur Transparenz aufgeworfen, die sorgfältig adressiert werden müssen, um das Vertrauen in KI-Technologien zu stärken.

Regulierung und Sicherheit
Um die Vorteile von KI zu nutzen und Risiken zu minimieren, ist eine angemessene Regulierung notwendig. Die Bundesregierung und internationale Gremien arbeiten derzeit an rechtlichen Rahmenbedingungen, um einen verantwortungsvollen Umgang mit KI zu gewährleisten und gleichzeitig Innovationen zu fördern.


KI hat das Potenzial, die Arbeitswelt erheblich zu verbessern und zu transformieren. Unternehmen sollten jedoch proaktive Maßnahmen ergreifen, um Bedenken hinsichtlich der KI auszuräumen und zu zeigen, dass KI dazu dient, Menschen zu unterstützen und nicht zu ersetzen. Durch gezielte Weiterbildung und die Anpassung von Arbeitsprozessen können die Potenziale von KI optimal genutzt und die damit verbundenen Risiken minimiert werden. KI ist zweifellos ein Zukunftsthema, das die Arbeitswelt nachhaltig verändern wird.

Wir bei Trenkwalder agieren zukunftsorientiert und sind bereit diesen Wandel aktiv mitzugestalten. Ob KI, Automatisierung, Smart Data – dank steter Innovationen und technischer Expertise finden wir für jede Situation die beste digitale Lösung. Ob im Frontend oder Backend – wir haben maßgeschneiderte Lösungen für Ihre Bedürfnisse und Anforderungen.


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Gemeinsam die Zukunft von HR gestaltenGemeinsam die Zukunft von HR gestalten
Gemeinsam die Zukunft von HR gestalten

Team Trenkwalder

vor 12 Tagen

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Human-ResourcesUnternehmens News

Gemeinsam die Zukunft von HR gestalten

Die drei Kernkompetenzen von Trenkwalder

Die Angebotspalette der Produkte und Dienstleistungen von Trenkwalder ist genauso vielfältig wie die unterschiedlichen wirtschaftlichen Anforderungen. Dennoch ist nicht immer auf den ersten Blick klar, was genau wir eigentlich alles machen und welche Services wir anbieten.

Am übersichtlichsten lässt sich das Aufgabenfeld von Trenkwalder anhand unserer drei Kernkompetenzen erklären:


Kompetenz 1: HR-Service

Passende Mitarbeitende zu finden und zu halten ist heutzutage schwer – aber mit uns wird es deutlich leichter. Bei den über 1.000.000 Bewerbungen, die uns jedes Jahr aus 16 Ländern erreichen, ist sicherlich auch für Ihr Unternehmen der perfekte Kandidat auf die offene Stelle dabei. Ob Personalvermittlung, Arbeitnehmerüberlassung oder Freelancing/Contracting – wir finden Ihr „Perfect Match“.

Mit Master Vendoring organisieren wir Ihre gesamte Personalplanung. Mit unseren Tools sorgen wir für eine effiziente Einsatzplanung durch Workforce-Optimierung. Mittels Verknüpfung der Schicht- und Outputplanung erreichen wir durch Software- und On-Site-Management eine erhöhte Produktivität für Sie.


Kompetenz 2: Outsourcing

Natürlich kann man alles selbst machen, man muss es aber nicht. Unsere Kunden haben das verstanden und können sich voll auf ihr Kerngeschäft konzentrieren, da sie Aufgaben und Prozesse an uns auslagern. Wir erreichen dank unserer flexiblen Outsourcing-Lösungen Prozessexzellenz und Kostenreduktion und gewährleisten vor allem Schnelligkeit mit Erfolg.

Ob Customer Experience, Financial, Health Care oder Energy Services, Special und Recruiting Process Outsourcing (RPO) – wir unterstützen Sie gerne.


Kompetenz 3: Technologie

KI, Automatisierung, Smart Data – dank steter Innovationen und technischer Expertise finden wir für jede Situation die beste digitale Lösung. Ob im Frontend oder Backend – wir haben maßgeschneiderte Lösungen für Ihre Bedürfnisse und Anforderungen.


Durch diese drei Schlüsselkompetenzen können wir Unternehmen aus den verschiedensten Branchen dabei unterstützen, neue Technologien zu integrieren und sowohl Talente als auch Prozesse effektiv zu managen. Schließlich geht es schon lange nicht mehr darum, nur die richtigen Bewerbenden zu finden, sondern auch ein Umfeld zu schaffen, in dem sie langfristig erfolgreich sein können.

Wir gestalten mit Ihnen gemeinsam die Zukunft von HR.

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So klappt es mit der Bewerbung

Team Trenkwalder

vor 15 Tagen

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Human-Resources

So klappt es mit der Bewerbung

Tipps für die Vorbereitung auf das Vorstellungsgespräch

Das Vorstellungsgespräch ist oft die letzte Hürde auf dem Weg zum Traumjob. Eine gründliche Vorbereitung ist daher essenziell, um sich selbstsicher zu präsentieren und den HR-Verantwortlichen zu überzeugen. In diesem Teil unserer Beitragsreihe zu Bewerbungstipps zeigen wir Ihnen, wie Sie sich optimal auf Ihr Vorstellungsgespräch vorbereiten können – damit Sie nicht nur die Hürde nehmen, sondern auch erfolgreich ans Ziel kommen.


1. Die organisatorische Vorbereitung

Bevor es ins Gespräch geht, gibt es einige organisatorische Punkte zu beachten, die Sie keinesfalls übersehen sollten. Hier ist eine praktische Checkliste:

  • Vorstellungstermin bestätigen: Vergewissern Sie sich, dass der Termin für das Gespräch festgelegt ist und bestätigen Sie diesen schriftlich oder telefonisch.

  • Fahrtkostenübernahme klären: Besonders bei langen Anfahrten sollten Sie im Voraus fragen, ob das Unternehmen bereit ist, die Reisekosten zu übernehmen – dies ist gemäß § 670 BGB bei Vorstellungsgesprächen oftmals der Fall.

  • Anreise planen: Rechnen Sie großzügig mit einem Zeitpuffer (40-50%) bei der Anreise, um unvorhergesehene Verzögerungen, wie etwa Staus oder Verspätungen, zu vermeiden.

  • Bewerbungsunterlagen ausdrucken: Nehmen Sie Kopien Ihrer Bewerbungsunterlagen mit, um bei Bedarf nachlesen zu können und gegebenenfalls darauf Bezug zu nehmen.


Diese grundlegenden Vorbereitungen ermöglichen es Ihnen, ohne Stress und Hektik ins Gespräch zu gehen. 


2. Recherche zum Unternehmen

Eine gute Vorbereitung bedeutet auch, das Unternehmen, bei dem Sie sich bewerben, genau zu kennen. Wer sind die Akteure, welche Produkte bietet das Unternehmen an und wie ist die Marktposition?

  • Produkte und Dienstleistungen: Recherchieren Sie die Kernprodukte und Dienstleistungen des Unternehmens. Wissen Sie, was das Unternehmen ausmacht und in welchem Bereich es tätig ist.

  • Unternehmensführung: Wer ist der CEO, welche wichtigen Führungskräfte sind im Unternehmen tätig? Dies können wertvolle Hinweise auf die Unternehmenskultur und -strategie geben.

  • Wettbewerber und Branche: Informieren Sie sich über die Konkurrenz und die aktuellen Trends in der Branche. Dies hilft Ihnen, fundierte Rückfragen zu stellen und zeigt Ihr Interesse am Unternehmensumfeld.

  • Unternehmensimage: Nutzen Sie die sozialen Medien des Unternehmens, um mehr über dessen Außenwirkung und die Werte zu erfahren.


Wenn Sie bereits einen Blick auf die Stellenanzeige geworfen haben, ist es sinnvoll, diese noch einmal durchzulesen, um die Anforderungen und Wünsche des Arbeitgebers im Kopf zu haben.


3. Vorbereitung auf typische Interviewfragen

Um im Gespräch nicht aus der Ruhe zu kommen, sollten Sie sich auf typische Fragen vorbereiten, die häufig gestellt werden. Denken Sie daran, dass dies keine „Fallen“ sind, sondern einfach eine Gelegenheit, sich bestmöglich zu präsentieren.

  • „Warum haben Sie sich bei uns beworben?“: Dies ist Ihre Chance, Ihre Recherche über das Unternehmen einzubringen. Nennen Sie zwei oder drei Aspekte, die Ihnen an der Firma gefallen, und verbinden Sie diese mit Ihrer Motivation für die ausgeschriebene Stelle.

  • „Warum sind Sie die richtige Person für diese Stelle?“: Beziehen Sie sich auf Ihre Bewerbung und Ihre wichtigsten Qualifikationen. Nutzen Sie die Gelegenheit, Ihre Stärken mit Beispielen zu untermauern.

  • „Wo sehen Sie sich in 3, 5 oder 10 Jahren?“: Geben Sie einen Blick in Ihre berufliche Zukunft. Dies kann eine konkrete Position oder auch die Übernahme von Verantwortung in einem Team umfassen.


Bereiten Sie sich auch auf schwierige Fragen vor, wie etwa zur Lücke in Ihrem Lebenslauf oder zur Gehaltsvorstellung. Die Frage nach Ihren Stärken und Schwächen wird häufig gestellt. Hier sollten Sie mit der „Stärken-/Schwächen-Ambivalenz“ arbeiten: Was sind Stärken, die auch Schwächen mit sich bringen können? Zum Beispiel: „Ich bin sehr detailorientiert, was manchmal dazu führt, dass ich etwas länger an einer Aufgabe arbeite, um sicherzustellen, dass alles perfekt ist.“


Mit einer sorgfältigen Vorbereitung können Sie Ihr Bewerbungsgespräch meistern und einen bleibenden Eindruck hinterlassen. Recherchieren Sie im Vorfeld, üben Sie Ihre Antworten auf typische Fragen und denken Sie daran, dass Ihr Auftreten ebenso wichtig ist wie Ihr Wissen und Ihre Erfahrungen.

Für weitere nützliche Bewerbungstipps, schauen Sie sich auch unsere vorherigen Beiträge zu BewerbungsmappeAnschreiben, Deckblatt und  Lebenslauf an! So gelingt Ihnen der Weg zum Traumjob mit Trenkwalder.

Sie sind auf der Suche nach einem neuen Job? Dann entdecken Sie noch heute unsere vielfältigen Jobangebote!


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So klappt es mit der Bewerbung

Team Trenkwalder

vor 29 Tagen

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Human-Resources

So klappt es mit der Bewerbung

Tipps für einen perfekten Lebenslauf

Für die meisten HR-Verantwortlichen ist der Lebenslauf das wichtigste Dokument in der Bewerbung und wird oft zuerst gelesen.

Deshalb sollte ein tabellarischer Lebenslauf Standard in der Bewerbung sein. Durch seine klare zweispaltige Struktur ist er sehr übersichtlich und ermöglicht es, die wichtigsten Informationen in kurzer Zeit zu erfassen.

Als Bewerbender sollten Sie darauf achten, dass alles Wichtige und Relevante für die ausgeschriebenen Stelle sofort ins Augen springen.

Verwenden Sie Fakten, Stichworte und Schlüsselbegriffe aus der Stellenanzeige.

Das Motto heißt: kurz und prägnant – so sollte Ihr Lebenslauf sein.


Was ist beim Aufbau eines Lebenslaufs zu beachten?

Starten Sie mit Titel und Überschrift.

Foto, persönliche Daten und einen einleitenden Satz können Sie auch auf ein Deckblatt auslagern. So haben Sie im Lebenslauf mehr Platz für Ihren Werdegang.

Unser Tipp: Was bei Deckblatt und Foto zu beachten ist, finden Sie hier in unserem Blog-Beitrag.

Nennen Sie die angestrebte Position, auf die Sie sich bewerben.

Als nächste Punkte folgen Ihre beruflicher Karriereweg, Ihre Ausbildung sowie besondere Kenntnisse.

Ordnen Sie die einzelnen Abschnitte „antichronologisch“, indem Sie mit der letzten Position, dem letzten Ausbildungsort oder der letzten Weiterbildung. So weiß Ihr Gegenüber in der Personalabteilung, was sie aktuell gemacht haben.


Welche Informationen gehören in Ihren Lebenslauf?

Für einen perfekten Lebenslauf müssen alle Pflichtangaben aufgeführt sein. Dazu zählen:

  • Persönliche Daten

  • Berufserfahrung / Karriereweg

  • Ausbildung

  • Relevante Kenntnisse

  • Ort, Datum

  • Unterschrift


Hinzu kommen freiwillige Angaben, die Ihren Lebenslauf ergänzen und vervollständigen:

  • Bewerbungsfoto

  • Zusatzqualifikationen

  • Interessen & Hobbies

  • Soziales Engagement / Ehrenämter

  • Auszeichnungen



Unser Tipp: Erstellen Sie für jede Stelle einen individuellen Lebenslauf. Die Reihenfolge der einzelnen Punkte darf variieren. Stellen Sie aber auf jeden Fall sicher, dass Ihre stärksten Argumente und Alleinstellungsmerkmale möglichst weit oben im Lebenslauf stehen und damit als erstes gelesen werden.


Wussten Sie, dass es in Microsoft Word vorgefertigte Bewerbungsdesigns und Muster gibt. Sie bieten eine gute Orientierung wie Ihre Bewerbungsunterlagen aussehen sollten. Auch das Internet bietet viele kostenfreie Vorlagen.

Oder Sie verwenden einfach den Trenkwalder Lebenslauf-Designer auf unserer Homepage.


Weitere Tipps für Ihre Bewerbung

Achten Sie unbedingt auf den Gesamteindruck. HR-Verantwortliche reagieren auf eine professionelle Optik – laut einer Studie der Ruhr-Universität Bochum 66,2%.

Deshalb sollte Ihre Bewerbung wie aus einem Guss wirken. Verwenden Sie dieselbe Schriftart und -größe, achten Sie auf Einzüge, Zeilenabstände und Farben.

Auf keinen Fall sollte jeder Teil Ihrer Bewerbung anders aussehen und nicht zu den anderen Dokumenten passen.

Testen Sie Ihr neues Wissen und bewerben Sie sich jetzt auf einen der vielfältigen Jobs auf unserer Webseite.

Kein passender Job dabei? Dann schicken Sie uns Ihre Initiativbewerbung.


Sie haben den Anfang unserer Serie verpasst? Entdecken Sie jetzt die Artikel zur Bewerbungsmappe, Anschreiben, Deckblatt und Foto.


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