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Team Trenkwalder
vor etwa 11 Stunden
•4 min lesen
Berufliche Erfüllung entdecken:
Wie Sie herausfinden, was Ihnen im Job wirklich wichtig ist
Berufliche Erfüllung bedeutet mehr als ein sicherer Arbeitsplatz oder ein gutes Gehalt. Wirklich zufrieden sind wir dann, wenn unsere Arbeit zu unseren Werten, Talenten und Lebenssituationen passt. Doch was genau brauchen Sie, um motiviert, zufrieden und langfristig erfolgreich zu sein? Dieser Blogbeitrag hilft Ihnen, Ihre Prioritäten klarer zu erkennen – und berufliche Entscheidungen selbstbewusster zu treffen.
1. Starten Sie mit Ihrer persönlichen Standortbestimmung
Bevor Sie aktiv etwas verändern, lohnt sich ein genauer Blick auf Ihren aktuellen beruflichen Alltag. Analysieren Sie typische Situationen aus den letzten Wochen:
Was macht Ihnen Freude – und warum? Vielleicht sind es Aufgaben, bei denen Sie kreativ werden können, oder Momente, in denen Sie Menschen weiterhelfen. Entscheidend ist, welche Gefühle diese Situationen bei Ihnen auslösen.
Welche Tätigkeiten rauben Ihnen Energie? Das müssen nicht zwingend „schlechte“ Aufgaben sein – manchmal ist es die hohe Taktung, ständige Unterbrechungen oder fehlende Anerkennung.
Welche Rahmenbedingungen tun Ihnen gut? Dazu gehören Teamstrukturen, Arbeitszeiten, Kommunikationswege oder Führungskultur.
Wenn Sie konkrete Beispiele sammeln, erkennen Sie schnell Muster, die Ihnen Hinweise geben, was für Sie förderlich oder belastend ist.
2. Identifizieren Sie Ihre wichtigsten Werte
Werte sind die persönlichen Leitlinien, die bestimmen, wie wir arbeiten möchten. Sie geben Orientierung – besonders bei beruflichen Entscheidungen.
Sicherheit oder Freiheit? Manche Menschen brauchen klare Prozesse und Stabilität. Andere suchen Gestaltungsspielraum und die Möglichkeit, neue Wege auszuprobieren.
Kreativität oder Struktur? Während die einen im freien Arbeiten aufblühen, benötigen andere klare Abläufe, um ihre Bestleistung zu zeigen.
Verantwortung oder klare Vorgaben? Wollen Sie Entscheidungen treffen oder lieber zuarbeiten? Beides kann erfüllend sein – wichtig ist, was zu Ihnen passt.
Teamgeist oder Eigenständigkeit? Vielleicht motiviert Sie der gemeinsame Austausch, oder Sie arbeiten am besten konzentriert für sich.
Wer weiß, welche Werte zentral sind, versteht besser, warum manche Jobs passen – und andere trotz guter Bedingungen nicht funktionieren.
3. Entdecken Sie Ihre Stärken und Energietreiber
Ein erfüllender Job nutzt nicht nur Ihre Fähigkeiten, sondern gibt Ihnen Energie statt sie zu nehmen.
Was fällt Ihnen leicht, ohne viel darüber nachzudenken? Intuition ist ein guter Hinweis: Aufgaben, die sich natürlich anfühlen, sind oft persönliche Stärken.
Wobei erhalten Sie positives Feedback? Rückmeldungen von Kolleg*innen oder Vorgesetzten zeigen oft Bereiche, in denen Sie besonders wirksam sind.
Wobei vergeht die Zeit wie im Flug? Wenn Sie vertieft arbeiten, ohne dass es sich anstrengend anfühlt, zeigt das einen natürlichen Talentbereich.
Stärken müssen nicht besonders „spektakulär“ sein. Zuverlässige Organisation, gute Kommunikation oder Ruhe in stressigen Situationen sind genauso wertvoll wie technische oder kreative Talente.
4. Prüfen Sie Ihre beruflichen Bedürfnisse – heute und in Zukunft
Berufliche Bedürfnisse verändern sich im Laufe des Lebens. Deshalb ist es sinnvoll, regelmäßig zu reflektieren:
Brauchen Sie gerade mehr Flexibilität? Zum Beispiel, um Familie und Beruf zu vereinbaren oder eine Weiterbildung zu beginnen.
Wünschen Sie sich Stabilität? Nach intensiven Jahren kann ein Umfeld mit klaren Strukturen besonders wertvoll sein.
Sind Entwicklungsmöglichkeiten wichtig? Vielleicht möchten Sie neue Aufgaben übernehmen, sich spezialisieren oder mittelfristig eine Führungsrolle anstreben.
Wie wichtig ist Ihnen Work-Life-Balance? Auch das kann je nach Lebensphase unterschiedlich gewichtet sein.
Wer diese Faktoren bewusst betrachtet, trifft nicht nur situative, sondern strategische Entscheidungen – entscheidend für einen stabilen und erfolgreichen Karriereweg.
5. Testen Sie neue Wege im Kleinen
Oft muss man nicht sofort einen Jobwechsel in Betracht ziehen. Kleine, gezielte Schritte können viel bewirken:
Übernehmen Sie neue Aufgaben, um herauszufinden, ob Ihnen bestimmte Tätigkeiten liegen.
Beteiligen Sie sich an internen Projekten, um unterschiedliche Arbeitsbereiche kennenzulernen.
Suchen Sie das Gespräch mit Ihrer Führungskraft, wenn Sie sich mehr Verantwortung oder Entwicklung wünschen.
Bauen Sie neue Kompetenzen auf, etwa durch Onlinekurse oder interne Schulungen.
So erweitern Sie Ihre Optionen, ohne gleich einen großen Schritt wagen zu müssen.
6. Holen Sie sich Feedback – intern oder extern
Andere sehen oft Potenziale, die man selbst kaum wahrnimmt. Deshalb lohnt sich:
Austausch mit Kolleg*innen, die Ihren Arbeitsstil gut kennen und wertschätzen.
Gespräche mit Freund*innen oder Familie, die Ihre Persönlichkeit aus einer anderen Perspektive sehen.
Ein Karrieregespräch mit Recruiting-Expert*innen, die einordnen können, welche Tätigkeiten, Branchen oder Aufgabenbereiche gut zu Ihnen passen.
Feedback ist kein Urteil – sondern ein hilfreicher Spiegel, der Orientierung schafft.
Fazit: Berufliche Erfüllung entsteht, wenn Job und Persönlichkeit zusammenpassen
Berufliche Erfüllung entsteht Schritt für Schritt – durch Selbstreflexion, mutige Entscheidungen und das Bewusstsein dafür, was Ihnen wirklich wichtig ist. Wenn Sie Ihre Werte, Stärken und Bedürfnisse kennen, gestalten Sie Ihre Karriere aktiv und selbstbewusst.
Wenn Sie sich beruflich verändern möchten oder prüfen wollen, welche Möglichkeiten zu Ihnen passen könnten, finden Sie passende Chancen in unserer Jobsuche – ein guter nächster Schritt auf Ihrem Weg zu mehr beruflicher Zufriedenheit.
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Team Trenkwalder
vor 5 Tagen
•5 min lesen
Interim Management & Projekt-Personallösungen: Wann lohnt sich der Einsatz?
Flexible Expertise für Unternehmen in Zeiten des Wandels
Unternehmen müssen heute schneller denn je auf neue Marktbedingungen reagieren. Digitale Transformation, wachsender Wettbewerbsdruck, Fachkräftemangel und zunehmende Komplexität entlang der gesamten Wertschöpfungskette stellen Führungskräfte vor anspruchsvolle Herausforderungen. Gleichzeitig steigen die Erwartungen an Effizienz, Innovationskraft und Agilität – und dies oft bei knapp bemessenen Ressourcen.
In genau diesen Situationen gewinnen Interim Management und Projekt-Personallösungen an Bedeutung. Sie ermöglichen es Unternehmen, kurzfristig auf qualifizierte Expertise zuzugreifen, Engpässe zu überbrücken und Projekte ohne Verzögerung voranzutreiben. Doch wann lohnt sich der Einsatz wirklich? Und welche Vorteile bieten solche flexiblen Personallösungen im Vergleich zu klassischen Recruiting- und Besetzungsprozessen?
Kurzfristige Expertise, wenn es darauf ankommt
Viele Unternehmen stehen vor speziellen Herausforderungen, für die internes Know-how nicht in ausreichendem Umfang vorhanden ist. Das kann eine groß angelegte Digitalisierungsinitiative sein, die Einführung eines ERP-Systems, ein notwendiger Turnaround in einer Geschäftseinheit oder strategische Veränderungen in Bereichen wie Finance, HR, IT oder Supply Chain. Interim Manager treten genau dann auf den Plan, wenn spezifische Kompetenz sofort gefragt ist – und nicht erst nach mehreren Monaten der Einarbeitung.
Sie bringen langjährige Erfahrung aus verschiedenen Branchen, Führungsrollen und Transformationsprojekten mit und agieren in der Regel hochgradig lösungsorientiert. Durch ihren externen Blickwinkel sind sie in der Lage, unvoreingenommene Entscheidungen zu treffen und sich schnell in bestehende Strukturen einzufinden. Dieser schnelle Impact ist einer der Gründe, warum Unternehmen zunehmend auf Interim Management setzen, wenn kurzfristig Expertise auf hohem Niveau benötigt wird.
Lücken schließen, bevor sie entstehen
Personelle Engpässe gehören heute zum Tagesgeschäft vieler Organisationen. Eine Führungskraft fällt unerwartet aus, eine Schlüsselposition lässt sich nur schwer nachbesetzen oder ein Unternehmen befindet sich in einer Übergangsphase zwischen zwei Managementgenerationen. Solche Situationen bergen Risiken: Verzögerungen in Projekten, Produktivitätseinbußen oder Unsicherheiten im Team können die Folge sein.
Interim Manager ermöglichen es, diese kritischen Phasen ohne Leistungseinbußen zu überbrücken. Wir unterstützen Unternehmen dabei, geeignete Fach- und Führungskräfte kurzfristig zur Verfügung zu stellen – häufig bereits innerhalb weniger Tage. Durch die direkte operative Einsatzfähigkeit der Interim Manager bleiben Abläufe stabil, Entscheidungen werden weiterhin getroffen und strategisch wichtige Aufgaben bleiben nicht liegen.
Projekte professionell und effizient umsetzen
Viele Projekte scheitern nicht an fehlenden Ideen oder Budgets, sondern daran, dass nicht die richtigen Menschen zur richtigen Zeit verfügbar sind. Gerade Transformationsvorhaben, komplexe Implementierungsprojekte oder saisonale Spitzen erfordern personelle Flexibilität, die interne Teams allein kaum leisten können.
Projekt-Personallösungen schaffen genau diese Flexibilität. Unternehmen können passgenaue Spezialistinnen und Spezialisten für eine definierte Zeitspanne einbinden – vom Projektstart über die operative Umsetzung bis hin zur erfolgreichen Übergabe. Damit bleiben Kosten kalkulierbar, Projektziele realistisch planbar und kritische Meilensteine zuverlässig erreichbar. Durch die Möglichkeit, Teams jederzeit zu erweitern oder zu verkleinern, lassen sich auch dynamische Projektumfelder souverän steuern.
Externe Perspektive als Erfolgsfaktor
Neben fachlicher Kompetenz bringen Interim Manager und Projektteams einen weiteren entscheidenden Vorteil mit: die neutrale Außenperspektive. Gerade in Change-Prozessen oder Transformationsphasen kann diese Unabhängigkeit ein wichtiger Hebel sein. Externe Expertinnen und Experten sind nicht in bestehende Strukturen eingebunden und können dadurch klarer, objektiver und oft mutiger handeln.
Viele Unternehmen nutzen Interim Manager bewusst, um schwierige Entscheidungen vorzubereiten, Prozesse zu optimieren oder Veränderungen nachhaltig im Unternehmen zu verankern. Die Rolle eines Interim Managers ist daher nicht nur operativ, sondern häufig auch strategisch: Sie setzen Impulse, treiben Innovationen voran und fungieren als Katalysatoren für Veränderung.
Geschwindigkeit und Flexibilität als Wettbewerbsvorteil
Der Fachkräftemangel führt dazu, dass klassische Recruiting-Prozesse immer länger dauern und hochqualifizierte Spezialisten schwer zu finden sind. In kritischen Situationen haben Unternehmen diesen zeitlichen Spielraum oft nicht. Interim Management und Projektpersonal schließen genau diese Lücke: Expertinnen und Experten sind kurzfristig verfügbar und können sofort Verantwortung übernehmen.
Wir verfügen über einen umfangreichen Pool an qualifizierten Führungskräften und Projektspezialisten, die schnell und gezielt eingesetzt werden können. Diese Geschwindigkeit verschafft Unternehmen einen entscheidenden Vorteil – gerade in Phasen, in denen Zeit ein kritischer Faktor ist.
Wirtschaftlichkeit, die überzeugt
Ein häufig unterschätzter Vorteil flexibler Personallösungen liegt in ihrer Kostentransparenz. Unternehmen zahlen nur für den tatsächlichen Einsatzzeitraum, vermeiden langfristige Bindungen und reduzieren finanzielle Risiken, die beispielsweise durch Ausfallzeiten oder Fehlbesetzungen entstehen können. Gleichzeitig sorgt der unmittelbare Mehrwert der eingesetzten Expertinnen und Experten dafür, dass Projekte schneller vorankommen und Ressourcen effizienter genutzt werden.
Damit bieten Interim Management und Projekt-Personallösungen nicht nur Flexibilität, sondern auch eine wirtschaftlich attraktive Möglichkeit, Leistungsfähigkeit und Innovationskraft zu erhöhen.
Fazit: Ein strategisches Instrument für moderne Unternehmen
Interim Management und Projekt-Personallösungen haben sich längst von reinen „Notfallmaßnahmen“ zu strategischen Erfolgsfaktoren entwickelt. Sie eignen sich besonders, wenn:
kurzfristig qualifizierte Expertise benötigt wird,
Schlüsselpositionen temporär besetzt werden müssen,
komplexe Projekte professionell umgesetzt werden sollen,
externe Impulse Veränderungsprozesse beschleunigen,
Flexibilität, Schnelligkeit und Kostentransparenz gefragt sind.
Unternehmen, die heute flexibel handeln möchten, sichern sich durch den gezielten Einsatz von Interim Managern und Projektpersonal einen klaren Wettbewerbsvorteil und stellen sicher, dass sie auch in dynamischen Zeiten handlungsfähig bleiben.
Unsere Unterstützung für Ihren Erfolg
Wir bieten Unternehmen einen breit aufgestellten Pool an erfahrenen Interim Managern und spezialisierten Projektkräften, die kurzfristig verfügbar sind und genau die Kompetenzen mitbringen, die für Ihren Bedarf entscheidend sind. Mit klaren Prozessen, persönlicher Beratung und maßgeschneiderten Lösungen stellen wir sicher, dass Sie die passende Unterstützung – zur richtigen Zeit und im richtigen Umfang – erhalten.
Sie möchten eine Vakanz überbrücken oder benötigen kurzfristige Expertise für ein wichtiges Projekt?
Sprechen Sie uns an – wir unterstützen Sie gerne.


Team Trenkwalder
vor 7 Tagen
•4 min lesen
Fit und fokussiert im Homeoffice:
Wie Sie mit einfachen Routinen gesünder, entspannter und produktiver arbeiten
Arbeiten im Homeoffice oder in hybriden Modellen gehört für viele längst zum Berufsalltag. Die Freiheit, flexibel zu arbeiten, bringt jedoch auch Herausforderungen mit sich: weniger Bewegung, unregelmäßige Pausen, ständige Erreichbarkeit oder das Verschwimmen von Arbeits- und Privatleben. Gleichzeitig bietet mobiles Arbeiten enorme Chancen, Ihre Gesundheit aktiv zu stärken und langfristig leistungsfähig zu bleiben.
In diesem Beitrag erfahren Sie, wie Sie mit einfachen, alltagstauglichen Routinen gesund, fokussiert und ausgeglichen bleiben – und warum das ein wichtiger Baustein für beruflichen Erfolg und eine nachhaltige Karriere ist.
Warum gesunde Routinen im mobilen Arbeiten so wichtig sind
Im Homeoffice entfällt der Arbeitsweg, Wege zwischen Meetingräumen fallen weg und viele verbringen den Großteil des Tages sitzend. Das wirkt sich nicht nur auf den Körper, sondern auch auf Konzentration, Energielevel und Wohlbefinden aus.
Klare Routinen helfen Ihnen dabei, Struktur zu schaffen, Stress abzubauen und Ihre Produktivität zu steigern. Gleichzeitig fördern sie die mentale Stärke – ein entscheidender Vorteil im modernen Berufsleben.
1. Bewegung als Energiequelle: Kleine Impulse mit großer Wirkung
Sitzen gilt als das neue Rauchen – deshalb sind regelmäßige Bewegungsimpulse entscheidend.
So bauen Sie Bewegung unkompliziert ein:
Micro-Breaks alle 60–90 Minuten: kurz aufstehen, strecken, Schultern kreisen.
Aktive Meetings: interne Abstimmungen als „Walk & Talk“ durchführen.
Mini-Trainings: 5 Minuten Kniebeugen, Treppensteigen oder ein kurzes Mobility-Video.
Arbeitsplatz abwechslungsreich gestalten: im Stehen arbeiten oder den Platz zwischendurch wechseln.
Schon wenige Minuten pro Tag verbessern Haltung, Kreislauf und Konzentration.
2. Gesunde Ernährung im Homeoffice – ohne großen Aufwand
Wer zuhause arbeitet, greift schnell zu schnellen Snacks oder unregelmäßigen Mahlzeiten. Mit einer guten Vorbereitung vermeiden Sie Energie-Tiefs.
Effektive Ernährungsroutinen:
Meal Prep: Gesund vorkochen und für mehrere Tage bereitstellen.
Bewusste Mittagspause: weg vom Schreibtisch essen – das unterstützt die Verdauung und mentale Erholung.
Snacks smart wählen: Nüsse, Obst, Joghurt statt Schokolade & Co.
Ausreichend trinken: Stellen Sie sich ein volles Glas Wasser an den Arbeitsplatz.
Eine ausgewogene Ernährung unterstützt nicht nur Ihre Gesundheit, sondern auch Fokus und Leistungsfähigkeit.
3. Mentale Gesundheit stärken: Struktur, Pausen & Grenzen
Mobiles Arbeiten führt oft dazu, dass Arbeitszeiten verschwimmen. Umso wichtiger sind mentale Stabilität und klare Grenzen.
So gelingt mentale Balance:
Fester Start- und Endpunkt: Definieren Sie Ihren Arbeitsbeginn und -schluss.
Pausen bewusst nutzen: Kurz rausgehen, Fenster öffnen, atmen – echte Mikro-Auszeiten.
„Arbeitsplatz schließen“: Nach Feierabend Laptop zu, Arbeitsplatz aufräumen, Licht aus.
Rituale etablieren: z. B. eine kurze Atemübung, Tee kochen oder eine Mini-Meditation.
Diese kleinen Routinen signalisieren Ihrem Gehirn, wann Arbeit beginnt – und wann sie endet.
4. Ergonomisch arbeiten: Kleine Anpassungen, große Wirkung
Eine falsche Sitzposition kann langfristig zu Verspannungen oder Rückenschmerzen führen. Mit ein paar Optimierungen gestalten Sie Ihren Arbeitsplatz deutlich gesünder.
Tipps für ein ergonomisches Set-up:
Bildschirm auf Augenhöhe
Aufrechter Sitz, Schultern entspannt
Füße flach auf dem Boden
Externe Tastatur und Maus statt Laptop-Touchpad
Ggf. ergonomisches Zubehör wie Sitzkissen, Laptopständer oder Fußablage
Viele Arbeitgeber stellen ergonomische Arbeitsmittel zur Verfügung – fragen Sie gezielt danach.
5. Soziale Verbindung trotz Distanz: Beziehungspflege im hybriden Alltag
Auch im Homeoffice ist ein gutes Miteinander wichtig.
So bleiben Sie im Austausch:
Regelmäßige Team-Updates
Virtuelle Kaffeepausen
Offene Kommunikation bei Engpässen oder Unsicherheiten
Persönliche Treffen nutzen, wenn Sie vor Ort sind
Gute Kommunikation stärkt Teamgefühl, Vertrauen und Ihren langfristigen Karriereerfolg.
Fazit: Kleine Routinen, große Wirkung
Gesunde Routinen im Homeoffice oder in hybriden Arbeitsmodellen sind kein Luxus, sondern entscheidend für Ihre Leistungsfähigkeit, Ihr Wohlbefinden und Ihre Karriere. Bewegung, klare Strukturen, mentale Pausen und ein ergonomischer Arbeitsplatz schaffen die Grundlage für Energie und Fokus – Tag für Tag.
Wenn Sie Ihre berufliche Zukunft aktiv gestalten möchten, lohnt sich ein Blick auf unsere aktuellen Stellenangebote. Dort finden Sie Positionen, die flexible Arbeitsmodelle unterstützen und zu Ihrem Lebensstil passen. Und mit unserem Lebenslauf-Designer bereiten Sie Ihre Bewerbung in wenigen Minuten professionell auf.
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Team Trenkwalder
vor 12 Tagen
•4 min lesen
Wir gehen voran:
Unser freiwilliger Nachhaltigkeitsbericht 2024/2025
Nachhaltigkeit ist für uns weit mehr als ein Trend – sie ist Teil unserer Identität. Deshalb haben wir bei der Trenkwalder Personaldienste GmbH unseren ersten freiwilligen Nachhaltigkeitsbericht erstellt. Er steht ab sofort auf Anfrage zur Verfügung.
Damit setzen wir ein klares Zeichen: Transparenz, Verantwortung und Zukunftsorientierung sind feste Bestandteile unseres Handelns – heute und morgen.
Warum wir freiwillig berichten
Als Personaldienstleister gestalten wir täglich die Arbeitswelt von morgen mit. Dabei tragen wir Verantwortung: für Menschen, für Unternehmen und für die Gesellschaft.
Mit dem neuen Bericht machen wir sichtbar, wie wir Nachhaltigkeit im Unternehmen verankern, welche Fortschritte wir bereits erzielt haben und welchen Weg wir weitergehen wollen.
Gleichzeitig bereiten wir uns damit aktiv auf die kommenden Anforderungen der EU-CSRD vor – und zeigen, dass wir nicht warten, sondern gestalten.
Was der Bericht zeigt
Unser Nachhaltigkeitsbericht beleuchtet alle drei ESG-Bereiche – Umwelt, Soziales und Unternehmensführung – und macht deutlich:
Wir haben wesentliche Schritte unternommen, um Nachhaltigkeit fest in unsere Unternehmensprozesse zu integrieren.
Interne Richtlinien, Strukturen und Prozesse wurden konsequent weiterentwickelt, modernisiert und zukunftsorientiert ausgerichtet.
Themen wie verantwortungsvolle Unternehmensführung, nachhaltige Beschaffung, Umweltbewusstsein, Mitarbeiterzufriedenheit und Transparenz spielen eine immer größere Rolle in unserem täglichen Tun.
Neue Maßnahmen, Tools und interne Standards sorgen dafür, dass Nachhaltigkeit nicht nur ein Ziel, sondern gelebte Praxis ist.
Unsere Grundlage bildet dabei unser integriertes Managementsystem – ergänzt durch die Arbeit einer konzernweiten ESG-Taskforce und eine klare strategische ESG-Ausrichtung.
Unsere Haltung: Nachhaltigkeit ist ein Weg – und wir gehen ihn konsequent
Wir glauben an eine Arbeitswelt, die fair, verantwortungsbewusst und chancengerecht ist. Deshalb entwickeln wir unsere Nachhaltigkeitsstrategie kontinuierlich weiter.
Nachhaltigkeit bedeutet für uns:
Verantwortung übernehmen. Wirkung zeigen. Zukunft gestalten.
Der Bericht macht transparent, wo wir stehen – und wohin wir uns weiterentwickeln wollen.
Gemeinsam nachhaltige Arbeitswelten schaffen
Diese Veröffentlichung ist ein Meilenstein für uns – und ein Versprechen. Ein Versprechen, unsere Wirkung als Unternehmen bewusst zu gestalten und unseren Beitrag zur nachhaltigen Transformation der Arbeitswelt aktiv zu leisten.
Wir freuen uns auf den Austausch mit allen, die diesen Weg gemeinsam mit uns gehen.


Team Trenkwalder
vor 14 Tagen
•3 min lesen
Besser delegieren und um Hilfe bitten
Wann und wie Sie Unterstützung im Job effektiv anfragen
Wer im Berufsleben erfolgreich sein möchte, trägt nicht alles allein. Effektives Delegieren und das gezielte Anfragen von Unterstützung sind entscheidende Fähigkeiten, um Projekte effizient zu bearbeiten, Stress zu reduzieren und langfristig die eigene Karriere zu fördern. Viele Fachkräfte tun sich schwer damit, Aufgaben abzugeben oder Hilfe zu bitten – aus Sorge, inkompetent zu wirken oder die Kontrolle zu verlieren. Dabei ist genau das Gegenteil der Fall: Wer weiß, wann und wie er Unterstützung anfordert, wirkt professionell, organisiert und teamorientiert.
In diesem Beitrag erfahren Sie, wie Sie richtig delegieren, wann es sinnvoll ist, um Hilfe zu bitten und wie Sie dadurch Ihre Leistungsfähigkeit im Job steigern können.
Warum Delegieren und um Hilfe bitten wichtig ist
Im Berufsalltag kommen immer wieder Phasen vor, in denen Aufgabenvolumen, Verantwortung oder Deadlines hoch sind. Wer in solchen Situationen alles allein stemmen möchte, riskiert Überlastung und Fehler. Effektives Delegieren hilft, Ressourcen optimal zu nutzen, fördert die Zusammenarbeit im Team und gibt Ihnen die Möglichkeit, sich auf Ihre Kernaufgaben zu konzentrieren. Darüber hinaus ist die Fähigkeit, um Hilfe zu bitten, ein Zeichen von Selbstbewusstsein und Reflexionsfähigkeit – wichtige Faktoren für nachhaltigen Karriereerfolg.
Wann Sie delegieren oder um Hilfe bitten sollten
Nicht jede Aufgabe eignet sich zum Delegieren, nicht jede Situation erfordert Unterstützung. Ein paar Faustregeln helfen, die Entscheidung zu treffen:
Hohe Priorität & Kernaufgaben: Aufgaben, die strategisch wichtig sind oder Ihre Expertise erfordern, erledigen Sie selbst.
Routineaufgaben: Tätigkeiten, die wiederkehrend, aber wenig strategisch sind, können Sie abgeben.
Komplexe Aufgaben ohne ausreichende Ressourcen: Wenn Sie fachliches Wissen, Zeit oder Tools fehlen, ist es sinnvoll, Unterstützung anzufordern.
Überlastung: Wenn das Arbeitspensum Ihre Kapazitäten übersteigt, delegieren Sie oder holen Sie sich Rat, um Qualität und Termine einzuhalten.
Wie Sie Aufgaben effektiv delegieren
1. Klare Ziele und Erwartungen definieren
Bevor Sie Aufgaben abgeben, überlegen Sie genau, was das Ziel ist und welche Ergebnisse Sie erwarten. Kommunizieren Sie dies klar und nachvollziehbar.
2. Die richtige Person auswählen
Wählen Sie jemanden aus, der über die nötigen Fähigkeiten verfügt oder die Aufgabe als Lernchance nutzen kann. Eine realistische Einschätzung der Kompetenzen verhindert Frust auf beiden Seiten.
3. Verantwortung übertragen, nicht Kontrolle verlieren
Lassen Sie der anderen Person genügend Spielraum und Vertrauen, die Aufgabe eigenständig zu bearbeiten. Setzen Sie klare Deadlines und bieten Sie Unterstützung bei Bedarf an.
4. Feedback geben
Nach Abschluss der Aufgabe ist eine Rückmeldung wichtig. Sie fördert Weiterentwicklung, Motivation und sorgt für Klarheit über die Erwartungen in zukünftigen Projekten.
Wie Sie um Hilfe bitten, ohne Unsicherheit zu zeigen
Direkt und konkret anfragen
Formulieren Sie Ihre Bitte präzise: Welche Unterstützung brauchen Sie genau? Bis wann? Welche Informationen sind bereits vorhanden?Begründung liefern
Erklären Sie kurz, warum Sie Hilfe benötigen, z. B. Zeitdruck, fehlende Expertise oder parallele Projekte. Das signalisiert Professionalität und Reflexionsfähigkeit.Dankbarkeit zeigen
Ein einfaches Dankeschön wirkt motivierend und zeigt Wertschätzung für die Arbeit anderer.
Vorteile für Ihre Karriere
Wer lernt, Aufgaben sinnvoll zu delegieren und Unterstützung einzufordern, gewinnt nicht nur mehr Zeit und Übersicht, sondern stärkt auch die Zusammenarbeit im Team. Gleichzeitig signalisiert diese Fähigkeit Verantwortungsbewusstsein und Selbstmanagement – Eigenschaften, die Ihre Karriere positiv beeinflussen.
Darüber hinaus können Sie so Ihre eigenen Prioritäten besser setzen, Stress reduzieren und langfristig Ihre Leistungsfähigkeit sichern – ein wichtiger Faktor für nachhaltigen Karriereerfolg.
Fazit: Delegieren und um Hilfe bitten als Karriere-Booster
Delegation und Hilfegesuche sind keine Schwächen, sondern professionelle Werkzeuge, die Ihren Arbeitsalltag erleichtern und Ihre Karriere fördern. Wer weiß, wann und wie er Aufgaben abgibt oder Unterstützung anfragt, arbeitet effizienter, stärkt Teamgeist und schafft Freiraum für strategische Aufgaben.
Stärken Sie Ihre Position im Berufsleben, indem Sie unsere aktuellen Stellenangebote entdecken und Ihre Bewerbungsunterlagen mit unserem Lebenslauf-Designer auf den nächsten Karriereschritt vorbereiten.
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