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Team Trenkwalder
vor etwa 17 Stunden
•5 min lesen
Hybrid Work im Fokus:
Wie Unternehmen ihre Personalstrategie für die neue Arbeitsrealität zukunftssicher ausrichten
Hybrid Work ist längst mehr als ein kurzfristiger Trend – es ist ein entscheidender Wettbewerbsfaktor geworden. Unternehmen, die flexible Arbeitsmodelle strategisch etablieren, profitieren von höherer Arbeitgeberattraktivität, effizienteren Abläufen und zufriedeneren Mitarbeitenden. Gleichzeitig bringt die Mischung aus Präsenz- und Remote-Arbeit neue Herausforderungen mit sich: von der Kulturentwicklung über Führung bis hin zur technischen Infrastruktur.
Damit hybride Arbeitsmodelle langfristig funktionieren, braucht es eine Personalstrategie, die Flexibilität ermöglicht, Orientierung bietet und organisatorische Stabilität schafft.
Was versteht man unter einem Hybrid-Arbeitsmodell?
Ein Hybrid-Arbeitsmodell kombiniert Arbeiten im Büro und Arbeiten an einem externen Ort – typischerweise im Homeoffice oder mobil. Der genaue Anteil variiert nach Unternehmen, Team oder individueller Vereinbarung.
Ziel ist es, sowohl die Vorteile der Zusammenarbeit vor Ort als auch die Effizienz und Freiheit dezentraler Arbeit zu nutzen. Das Modell funktioniert jedoch nur, wenn Rollen, Verantwortlichkeiten und Prozesse klar definiert sind.
1. Unternehmenskultur auf Distanz stärken
Wenn Teams seltener physisch zusammentreffen, muss Kultur bewusst gestaltet werden.
Herausforderungen entstehen, wenn Informationsflüsse abreißen, Zugehörigkeitsgefühl sinkt oder ungleiche Bedingungen für Remote- und Office-Mitarbeitende entstehen.
HR sollte daher auf folgende Elemente achten:
transparente Kommunikation
gemeinsame Rituale und digitale Meeting-Formate
klare Leitlinien für Zusammenarbeit und Erreichbarkeit
regelmäßige Feedbackschleifen
2. Führung neu denken: Vertrauen, Klarheit, digitale Kompetenz
Hybride Teams funktionieren nur mit Führungskräften, die:
Ergebnisse statt Präsenz bewerten
Transparenz schaffen
virtuelle Kommunikation beherrschen
Remote-Teams genauso einbinden wie Mitarbeitende vor Ort
Viele Unternehmen ergänzen interne Trainings mit externer Unterstützung – etwa durch international rekrutierte Fachkräfte, die hybride Zusammenarbeit bereits gewohnt sind. Über spezialisierte Recruiting-Services lassen sich passende Profile im In- und Ausland finden.
3. Infrastruktur & Compliance: Die Basis für produktives Arbeiten
Hybride Arbeit erfordert ein stabiles Fundament aus Technologie, Datensicherheit und klaren Prozessen. Dazu gehören:
moderne Collaboration-Tools
sichere Remote-Zugänge
digitalisierte HR-Prozesse
einheitliche Regelwerke für Arbeitszeit, Datenschutz und Kommunikation
Unternehmen, die internationale Teams in hybride Modelle integrieren, brauchen zudem Compliance-Sicherheit. Hier bietet ein Employer-of-Record-Modell (EOR) entscheidende Vorteile: Der Dienstleister übernimmt arbeitsrechtliche, steuerliche und administrative Pflichten, während das Unternehmen die operative Führung behält.
Was bedeutet Hybrid Work für eine moderne Personalstrategie?
1. Rollenprofile & Kompetenzen neu definieren
Hybride Arbeitsmodelle verändern Aufgaben, Verantwortlichkeiten und Anforderungen. Eine moderne Personalstrategie sollte deshalb klar festhalten, welche Fähigkeiten künftig im Mittelpunkt stehen und wie Teams für die hybride Zusammenarbeit gestärkt werden.
Wichtige Stellschrauben sind:
aktualisierte Rollenprofile, die hybride Arbeitsrealitäten abbilden
digitale Kompetenzen wie Kollaborationstools, Prozessdigitalisierung und Datenverständnis
stärkere Selbstorganisation, um verteilte Arbeit effizient zu koordinieren
klare Standards für virtuelle Zusammenarbeit und Kommunikation
Führungskompetenzen, die Vertrauen, Orientierung und Teamzusammenhalt auf Distanz fördern
2. Talentbindung & Employee Experience neu gestalten
Hybride Arbeit verändert nicht nur wo gearbeitet wird, sondern vor allem wie Mitarbeitende Beziehung zum Unternehmen erleben. Eine moderne Personalstrategie muss deshalb stärker auf Sinn, Zugehörigkeit und Entwicklung ausgerichtet sein.
Zentrale Ansatzpunkte sind:
ein konsistentes Onboarding, das remote und vor Ort funktioniert
klare Lern- und Entwicklungspfade, auch für Mitarbeitende, die überwiegend remote arbeiten
regelmäßige Touchpoints, um Motivation, Engagement und Belastung im Blick zu behalten
eine hybride Feedback- und Anerkennungskultur, die alle Mitarbeitenden einschließt
3. Prozesse digitalisieren, um Komplexität zu reduzieren
Dezentrale Arbeit erzeugt naturgemäß mehr Abstimmung. Digitale HR-Prozesse reduzieren diese Komplexität – etwa durch Online-Onboarding, automatisierte Dokumentenverwaltung oder KI-basierte Kommunikation.
Unternehmen, die sich entlasten möchten, setzen auf Services wie:
digitale Kommunikationslösungen und Translation AI
automatisierte Workflows
Remote-fähige Support-Teams
So bleibt die Organisation effizient, auch wenn Mitarbeitende weltweit verteilt arbeiten.
Wie Personaldienstleister Hybrid Work strategisch unterstützen
Personaldienstleister werden in hybriden Modellen zum wichtigen Partner – nicht als Ersatz, sondern als Ergänzung zu internen HR-Teams.
Sie unterstützen, indem sie:
über EOR internationale Mitarbeitende rechtssicher beschäftigen
mit digitalen Lösungen wie dem hybride Kommunikation erleichtern
Relocation- und Migration-Themen für internationale Talente abwickeln
So entsteht eine Personalstrategie, die flexibel, resilient und global anschlussfähig ist.
Fazit: Hybrid Work ist eine Chance – wenn die Personalstrategie mitwächst
Hybride Arbeitsmodelle verändern die Art, wie Unternehmen führen, organisieren und zusammenarbeiten. Wer jetzt in Kultur, Führung, Technologie und flexible Personalstrukturen investiert, stärkt nicht nur die eigene Wettbewerbsfähigkeit – sondern schafft auch ein Arbeitsumfeld, das Fachkräfte langfristig bindet.
Möchten Sie Ihre hybride Personalstrategie weiterentwickeln? Dann lassen Sie sich unverbindlich beraten.
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Team Trenkwalder
vor 3 Tagen
•7 min lesen
40 Jahre Trenkwalder:
Eine Erfolgsgeschichte von Tradition, Innovation und Zukunftsperspektiven
Dieses Jahr feiert die Trenkwalder Personaldienste GmbH ein besonderes Jubiläum: 40 Jahre Kompetenz im Personalmanagement – geprägt von stetiger Weiterentwicklung und der Fähigkeit, sich flexibel an die dynamische Arbeitswelt anzupassen. Was 1985 als kleines Unternehmen in Steyr, Oberösterreich, begann, ist heute ein europaweit tätiger HR- und Business-Partner, der Menschen und Unternehmen erfolgreich zusammenbringt und die Zukunft der Branche aktiv mitgestaltet.
Vom klassischen Personaldienstleister zum digitalen HR-Partner
In vier Jahrzehnten hat sich Trenkwalder von einem traditionellen Personaldienstleister zu einem modernen Technologie- und Beratungspartner entwickelt. Heute begleitet das Unternehmen seine Kunden nicht nur bei Personalvermittlung und Arbeitnehmerüberlassung, sondern auch bei komplexen Prozessen wie Business Process Outsourcing (BPO) und KI-gestützten HR-Lösungen.
Datenbasierte Modelle unterstützen Unternehmen dabei, Personalplanung und Recruiting effizienter zu gestalten. Durch intelligente Systeme für Skill-Matching, Workforce-Management und Prozessautomatisierung bietet Trenkwalder zukunftsweisende Unterstützung für eine immer anspruchsvollere Arbeitswelt.
Technologie und Menschlichkeit: Unser Erfolgsrezept für die Zukunft
Digitalisierung und Automatisierung prägen die Zukunft des HR-Managements. Doch Trenkwalder setzt bewusst auf eine Kombination aus technologischer Innovation und menschlicher Expertise. Die integrierte HR-Plattform verbindet Recruiting, Talentmanagement und Workforce-Analytics in Echtzeit und unterstützt Unternehmen dabei, Entscheidungen schneller und präziser zu treffen.
Gleichzeitig bleibt der Mensch im Mittelpunkt: Die technologischen Lösungen sollen Prozesse erleichtern – nicht ersetzen. So entstehen moderne, effiziente und zugleich empathische HR-Services, die den Bedürfnissen von Unternehmen und Mitarbeitenden gerecht werden.
Von Anfang an dabei: Unsere langjährigsten Mitarbeitenden erzählen
Anlässlich von 40 Jahren Trenkwalder werfen wir nicht nur einen Blick auf die Geschichte des Unternehmens – sondern auf die Menschen, die diese Geschichte mitgeschrieben haben. Sie sind seit Jahrzehnten Teil unserer Reise, haben Wandel und Wachstum miterlebt, mitgestaltet und mitgetragen.
Wir haben mit vier unserer Dienstältesten Kolleginnen gesprochen – Slavica, Sonja, Sissi und Ilse – und sie gebeten, ihre ganz persönlichen Erinnerungen, Gedanken und Erfahrungen mit uns zu teilen.
Slavica (seit 33 Jahren dabei)
Seit wie vielen Jahren bist Du Teil von Trenkwalder und wie fühlst Du Dich, wenn Du auf die Zeit zurückblickst?
Nach 33 Jahren kann ich mit Stolz und Dankbarkeit auf eine lange Zeit zurückblicken, die mich beruflich wie persönlich geprägt hat. Ich durfte Teil eines großartigen Teams sein und habe viele wunderbare Menschen kennengelernt.
Was hat Dich in all diesen Jahren motiviert, dem Unternehmen treu zu bleiben?
Es war nie nur „ein Job“. Es waren die Menschen, die mich umgeben haben – Kollegen, mit denen man lachen, lernen und manchmal auch durch schwierige Zeiten gehen konnte.
Gibt es besondere Erinnerungen oder Momente, die Dir besonders im Gedächtnis geblieben sind?
Besonders berührt haben mich die Feste, Jubiläen und Feiern, bei denen man gespürt hat, dass wir mehr sind als nur Kollegen – fast wie eine Familie. Solche Erinnerungen begleiten mich, und sie sind für mich unbezahlbar.
Wie hat sich Trenkwalder Deiner Meinung nach im Laufe der Jahre verändert?
Trotz aller Veränderungen ist für mich eines gleich geblieben: der Einsatz für Menschen. Das Herzstück von Trenkwalder war und ist der Umgang mit Menschen.
Beschreibe Trenkwalder in ein paar Worten – was bedeutet das Unternehmen bzw. was bedeuten die Kollegen für Dich persönlich?
Für mich war das Unternehmen mehr als nur ein Arbeitsplatz – es war ein Stück Zuhause. Die Kollegen wurden mit der Zeit zu Freunden, auf die man sich immer verlassen konnte.
Sonja (seit 30 Jahren bei Trenkwalder)
Seit wie vielen Jahren bist Du Teil von Trenkwalder und wie fühlst Du Dich, wenn Du auf die Zeit zurückblickst?
Seit 30 Jahren bin ich bei Trenkwalder und denke mir: Wow, wo ist die Zeit geblieben! Das fühlt sich gar nicht so lange an. 😉
Was hat Dich in all diesen Jahren motiviert, dem Unternehmen treu zu bleiben?
Ich habe als Lehrling bei Trenkwalder begonnen und bin heute Abteilungsleiterin der Lohnverrechnung. Es gibt immer etwas Neues, neue Herausforderungen – es wird nie langweilig. Durch diese Herausforderungen wächst man auch, und deshalb bleibt es für mich spannend.
Gibt es besondere Erinnerungen oder Momente, die Dir besonders im Gedächtnis geblieben sind?
Nach dieser langen Zeit gibt es sehr viele schöne, lustige, aber auch traurige Erinnerungen – da weiß man gar nicht, welche man erzählen soll. Von meiner Lehrabschlussprüfung (leider ohne Auszeichnung) über den Abteilungswechsel (alle Kollegen in Schwarz gekleidet) bis hin zu Ausflügen und Firmenveranstaltungen – ich hoffe, dass noch viele weitere schöne Momente dazukommen werden.
Wie hat sich Trenkwalder Deiner Meinung nach im Laufe der Jahre verändert?
Von einem kleinen Familienunternehmen hin zu einem Konzern. Die Firma ist sehr schnell gewachsen, und auch die Digitalisierung wurde und wird vorangetrieben – damit sich für das Unternehmen und die Mitarbeitenden auch in Zukunft neue Chancen ergeben.
Beschreibe Trenkwalder in ein paar Worten – was bedeutet das Unternehmen bzw. was bedeuten die Kollegen für Dich persönlich?
Wie Freunde und Familie – weil wir Höhen und Tiefen gemeinsam meistern, zusammenhalten und füreinander da sind.
Sissi (seit 34 Jahren bei Trenkwalder)
Seit wie vielen Jahren bist Du Teil von Trenkwalder und wie fühlst Du Dich, wenn Du auf die Zeit zurückblickst?
Ich bin nun seit 34 Jahren bei Trenkwalder, war davon 6 Jahre an ein anderes Unternehmen verliehen und danach im Controlling und in der Lohnverrechnung tätig. Da immer wieder Kollegen in den Ruhestand gehen, wird mir allmählich bewusst, dass ich auch nicht mehr zu den Jüngsten gehöre. Im Nachhinein betrachtet ist die Zeit viel zu schnell vergangen. Aber ich bin dankbar, noch viele weitere Jahre hier mit Euch verbringen zu dürfen.
Was hat Dich in all diesen Jahren motiviert, dem Unternehmen treu zu bleiben?
Ich habe mich hier immer wohlgefühlt, hatte stets ein gutes Team um mich, und wir haben uns in schwierigen Zeiten gegenseitig motiviert.
Gibt es besondere Erinnerungen oder Momente, die Dir besonders im Gedächtnis geblieben sind?
Die Firmenfeiern waren schon immer etwas sehr Schönes und Besonderes.
Beschreibe Trenkwalder in ein paar Worten – was bedeutet das Unternehmen bzw. was bedeuten die Kollegen für Dich persönlich?
Ein Großteil meiner Kollegen begleitet mich schon sehr lange – einige sind nun auch schon im wohlverdienten Ruhestand. Wir haben immer versucht, das Beste aus jeder Situation zu machen. Wenn ich z. B. an die Corona-Pandemie denke: Das war für unsere Abteilung eine sehr herausfordernde Zeit, aber wir haben sie gut gemeistert – und das nur, weil wir als Team zusammengearbeitet haben.
Ilse (seit 31 Jahren bei Trenkwalder)
Seit wie vielen Jahren bist Du Teil von Trenkwalder und wie fühlst Du Dich, wenn Du auf die Zeit zurückblickst?
Ich bin seit 31 Jahren bei Trenkwalder – eine spannende und herausfordernde Zeit, mit vielen gemeisterten Aufgaben und bewältigten Hindernissen. Niemals Langeweile im Berufsalltag!
Was hat Dich in all diesen Jahren motiviert, dem Unternehmen treu zu bleiben?
Ein Team aus einfallsreichen Menschen, die Freude daran haben, Probleme zu lösen. Teamgeist und gemeinsames Tun.
Gibt es besondere Erinnerungen oder Momente, die Dir besonders im Gedächtnis geblieben sind?
Corona war ein echter Prüfstein für unsere Lohnverrechnungsabteilung. Nur durch Zusammenhalt und rund 3.000 Überstunden konnten wir diese Phase bewältigen. Wir haben ganze Abende bis Mitternacht gemeinsam über Microsoft Teams gearbeitet, geredet und auch mit Humor durchgehalten. Dafür danke ich allen Kollegen, dass wir diese drei Jahre gemeinsam gemeistert haben – auch in schwierigen Phasen.
Wie hat sich Trenkwalder Deiner Meinung nach im Laufe der Jahre verändert?
Trenkwalder war viele Jahre ein echtes Familienunternehmen mit persönlichen Bindungen. Dieser Geist ist geblieben: Wenn ein Problem auftritt, krempeln wir die Ärmel hoch und suchen gemeinsam eine Lösung – und genau das schätze ich bis heute.
Beschreibe Trenkwalder in ein paar Worten – was bedeutet das Unternehmen bzw. was bedeuten die Kollegen für Dich persönlich?
Eine Vision, die sich verwirklicht hat. Menschen, die ihre Zeit, Energie, Ideen, Freude an Lösungen, Kollegialität und Freundschaft in dieses Unternehmen einbringen – auch in schwierigen Phasen.
Danke für euren Einsatz – Tag für Tag, Jahr für Jahr
Die Geschichten von Slavica, Sonja, Ilse und Sissi stehen stellvertretend für viele langjährige Wegbegleiterinnen und Wegbegleiter, die mit Herz, Engagement und Fachwissen die Entwicklung von Trenkwalder geprägt haben. Sie alle tragen dazu bei, dass das Unternehmen seit Jahrzehnten erfolgreich besteht – und auch in Zukunft erfolgreich sein wird.
Danke, dass ihr ein so wertvoller Teil unserer Geschichte seid. Auf die nächsten 40 Jahre!
Blick in die Zukunft: Wohin geht die Reise?
Technologischer Fortschritt wird auch künftig ein entscheidender Motor für die Weiterentwicklung sein. Trenkwalder investiert weiterhin in KI, Automatisierung und datenintelligente Lösungen, um neue Services zu entwickeln und bestehende Prozesse weiter zu verbessern.
Doch trotz aller Innovation bleibt eines konstant: Der Mensch bleibt das Zentrum unseres Handelns.
Mit einer klaren Vision, basierend auf Vertrauen, Partnerschaft und Innovationskraft, wird Trenkwalder auch in Zukunft die Arbeitswelt aktiv mitgestalten – gemeinsam mit seinen Mitarbeitenden, Kunden und Partnern.
Fazit
40 Jahre Trenkwalder stehen für Wachstum, Innovation und die gelungene Verbindung von Menschlichkeit und Technologie. Das Unternehmen hat die Herausforderungen der Arbeitswelt erfolgreich gemeistert und sich als Vorreiter der digitalen HR-Transformation etabliert. Mit starken Werten, neuen Ideen und einem klaren Zukunftsbild bleibt Trenkwalder auch in den kommenden Jahrzehnten ein verlässlicher Partner für Unternehmen und Talente.
Feiern Sie mit uns!
Trenkwalder bedankt sich bei allen Mitarbeitenden, Kunden und Partnern, die diesen Weg begleitet und mitgestaltet haben. Gemeinsam blicken wir auf vier erfolgreiche Jahrzehnte zurück – und freuen uns auf eine Zukunft voller Innovation, Zusammenarbeit und neuer Chancen.


Team Trenkwalder
vor 7 Tagen
•4 min lesen
Kosten-Nutzen-Analyse von Zeitarbeit vs. Festanstellung:
Wann rechnet sich was?
In Zeiten wirtschaftlicher Unsicherheit und Fachkräftemangel müssen Unternehmen ihre Personalplanung flexibel und zugleich kosteneffizient gestalten. Doch welche Beschäftigungsform ist unter welchen Bedingungen sinnvoll – Zeitarbeit oder Festanstellung?
Eine klare Antwort hängt von vielen Faktoren ab: von der Marktlage über den Personalbedarf bis hin zu den strategischen Zielen des Unternehmens. Der folgende Überblick zeigt, wann sich welches Modell rechnet – und welche smarten Alternativen es gibt.
Die Kosten im Überblick
Sowohl Zeitarbeit als auch Festanstellung bringen unterschiedliche Kostenstrukturen mit sich.
Bei Festangestellten fallen in der Regel folgende Posten an:
Löhne und Gehälter inklusive Sozialabgaben, Urlaubs- und Krankheitskosten
Recruitingkosten, z. B. für Stellenanzeigen, Bewerbungsprozesse und Onboarding
Fortbildungs- und Weiterbildungsausgaben
Planungs- und Verwaltungskosten für Personalcontrolling und -disposition
Bei Zeitarbeit entfällt ein Großteil dieser Fixkosten, da das Beschäftigungsverhältnis über einen Personaldienstleister läuft. Das Unternehmen zahlt nur den vereinbarten Stundensatz, der alle Arbeitgeberpflichten bereits enthält. Kosten für Recruiting, Lohnabrechnung oder Fehlzeitenmanagement übernimmt der Dienstleister.
Szenarien: Wann sich welches Modell lohnt
Kurzfristiger Bedarf oder Projektspitzen
Wenn Auftragsspitzen oder kurzfristige Projekte zusätzlichen Personalbedarf erzeugen, ist Zeitarbeit meist die wirtschaftlichere Wahl. Unternehmen gewinnen Flexibilität, ohne langfristige Verpflichtungen einzugehen.
Zudem stehen qualifizierte Fachkräfte über Personalpools oft innerhalb weniger Tage bereit – ideal, wenn es auf Geschwindigkeit ankommt.
Langfristiger Personalaufbau und Know-how-Transfer
Für Schlüsselpositionen, die tiefes Fachwissen oder hohe strategische Relevanz erfordern, bleibt die Festanstellung die nachhaltigere Lösung. Sie schafft Bindung, Know-how-Kontinuität und ermöglicht langfristige Kompetenzentwicklung.
Wer hier gezielt investieren möchte, kann auf ergänzende Services wie Personalvermittlung zurückgreifen, um geeignete Kandidat:innen passgenau zu finden.
Ungewisse Marktlage oder wirtschaftliche Schwankungen
In unsicheren Zeiten – etwa bei volatiler Nachfrage oder geopolitischen Veränderungen – hilft Zeitarbeit, Kostenrisiken zu minimieren. Personal kann bedarfsorientiert eingesetzt und bei Bedarf reduziert werden, ohne aufwändige Kündigungsprozesse.
Unternehmen, die Prozesse zusätzlich optimieren wollen, können auch auf Business Process Outsourcing setzen – beispielsweise in der Lohnabrechnung oder im Kundenservice.
Wirtschaftliche Vorteile von Zeitarbeit im Überblick
Kostenkontrolle: Fixkosten werden in variable Kosten umgewandelt.
Planungssicherheit: Personalbedarf kann flexibel an Auftragslage und Projekte angepasst werden.
Zeitersparnis: Recruiting, Vertragsmanagement und Administration übernimmt der Dienstleister.
Risikominimierung: Arbeitgeberpflichten wie Sozialabgaben oder Krankheitstage entfallen.
Schnelle Skalierbarkeit: Zugriff auf qualifizierte Fachkräfte über etablierte Talentpools.
Gerade in Branchen mit hohem Projektaufkommen oder saisonalen Schwankungen – etwa Industrie, Logistik oder Customer Service – kann Zeitarbeit somit eine strategische Ergänzung zur Stammbelegschaft sein.
Wann sich Festanstellung langfristig rechnet
Hoher Spezialisierungsgrad: Wenn Wissen eng mit dem Unternehmen verknüpft ist.
Stabiler Auftragsbestand: Wenn Personalbedarf planbar und konstant bleibt.
Unternehmenskultur und Loyalität: Langfristige Bindung kann Motivation und Produktivität steigern.
Für solche Fälle lohnt sich die gezielte Investition in Recruiting und Mitarbeiterentwicklung, etwa durch maßgeschneiderte RPO-Lösungen (Recruiting Process Outsourcing) oder durch gezielte Weiterbildungsprogramme.
Kombination als Erfolgsmodell: Flexibilität trifft Stabilität
In der Praxis setzen viele Unternehmen auf hybride Modelle, die Zeitarbeit und Festanstellung kombinieren. So kann die Kernbelegschaft langfristig Wissen und Stabilität sichern, während externe Kräfte projektbezogen eingesetzt werden.
Diese Kombination ermöglicht eine hohe Anpassungsfähigkeit bei gleichzeitig planbaren Fixkosten – insbesondere, wenn sie in übergreifende HR-Services integriert wird.
Fazit: Die richtige Balance entscheidet
Ob Zeitarbeit oder Festanstellung die bessere Wahl ist, hängt immer von der individuellen Situation ab – von der Projektlaufzeit, dem Qualifikationsbedarf, der Marktlage und der Unternehmensstrategie.
Während Zeitarbeit Flexibilität, Kostenkontrolle und schnelle Verfügbarkeit bietet, sichert die Festanstellung Wissen, Stabilität und langfristige Mitarbeiterbindung.
Wer beide Modelle strategisch kombiniert und bei Bedarf auf spezialisierte Partner zurückgreift, profitiert von einem ausgewogenen Verhältnis aus Wirtschaftlichkeit, Sicherheit und Anpassungsfähigkeit.
Sie möchten wissen, welches Modell für Ihre Situation am wirtschaftlichsten ist?
Dann lassen Sie sich unverbindlich beraten – gemeinsam finden wir die passende Lösung.
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Team Trenkwalder
vor 8 Tagen
•5 min lesen
Trenkwalder feiert 40 Jahre: Vom Personaldienstleister zum KI-gestützten HR- und Business-Partner
40 Jahre Erfahrung, Innovation und Zukunftsorientierung – Trenkwalder verbindet Mensch und Technologie für die Arbeitswelt von morgen
München, November 2025 – Die Trenkwalder Personaldienste GmbH, Teil der international tätigen Trenkwalder Group, feiert 2025 ihr 40-jähriges Bestehen. Gegründet 1985 im oberösterreichischen Steyr, zählt das Unternehmen heute zu den führenden HR- und Personaldienstleistern Europas – mit einer Präsenz in 15 Ländern und einer klaren Vision: Menschliche Kompetenz mit künstlicher Intelligenz zu verbinden, um Unternehmen ganzheitlich in ihrer Personalstrategie zu unterstützen.
Von der Personalvermittlung zur intelligenten HR-Komplettlösung
Aus den Anfängen als klassischer Personaldienstleister ist in vier Jahrzehnten ein vielseitiger, technologiegetriebener Partner für die Arbeitswelt der Zukunft geworden. Neben der Arbeitnehmerüberlassung und Personalvermittlung setzt Trenkwalder heute auf Business Process Outsourcing (BPO), datenbasierte Entscheidungsmodelle und KI-gestützte Technologien, die Prozesse effizienter, schneller und transparenter machen.
„40 Jahre Trenkwalder sind ein Meilenstein, auf den wir mit Stolz zurückblicken – und zugleich Ansporn, den Wandel der Arbeitswelt aktiv mitzugestalten. Mit unseren neuen KI-Lösungen für Recruiting, Skill-Matching und Workforce-Management schaffen wir Mehrwert für Kunden und Bewerbende gleichermaßen.“
— Mark Pollok, CEO Trenkwalder Group
Moderne Personallösungen für eine dynamische Arbeitswelt
Trenkwalder versteht sich längst nicht mehr nur als Vermittler zwischen Unternehmen und Bewerbenden, sondern als strategischer Partner für digitales HR-Management und smarte Geschäftsprozesse. In Zeiten von Fachkräftemangel, digitalem Wandel und Effizienzdruck bietet das Unternehmen maßgeschneiderte, technologiegestützte Lösungen entlang der gesamten HR-Wertschöpfungskette.
Dazu zählen heute unter anderem:
Business Process Outsourcing (BPO): Übernahme definierter HR- und Geschäftsprozesse – von Recruiting über Payroll bis zur administrativen Betreuung – zur Entlastung interner Ressourcen.
KI-gestützte HR-Technologien: Einsatz von künstlicher Intelligenz und Predictive Analytics zur Prozessautomatisierung, Bewerbervorauswahl, Skill-Erkennung und Personalbedarfsplanung.
Digitale Plattformlösungen: Entwicklung einer integrierten HR-Plattform, die Recruiting, Talent-Management und Workforce-Analytics in Echtzeit verbindet.
Branchenspezifische Lösungen: Individuelle Strategien für Industrie, Logistik, Office & Finance sowie technische Fachbereiche – unterstützt durch datenbasierte Markt- und Trendanalysen.
„Unsere Weiterentwicklung spiegelt wider, wie stark sich die Arbeitswelt verändert hat. Wir investieren gezielt in KI, Automatisierung und Data Intelligence, um für unsere Kunden langfristigen Mehrwert zu schaffen und gleichzeitig neue Chancen für Menschen zu eröffnen.“
— Mark Pollok, CEO Trenkwalder Group
Verlässlicher Partner seit 1985 – mit Blick in die Zukunft
Mit einer stabilen Marktposition, fundiertem Branchen-Know-how und einem wachsenden Portfolio an intelligenten HR-Services blickt Trenkwalder optimistisch in die Zukunft. In Deutschland ist das Unternehmen seit den 1990er-Jahren aktiv und betreut heute Kunden vom mittelständischen Betrieb bis zum internationalen Großkonzern.
Ziel bleibt es, Menschen mit Unternehmen zu verbinden – effizient, nachhaltig und zukunftsorientiert. Das 40-jährige Jubiläum unterstreicht dabei nicht nur die Beständigkeit des Unternehmens, sondern auch seinen Anspruch, den technologischen und gesellschaftlichen Wandel am Arbeitsmarkt aktiv mitzugestalten.
Über die Trenkwalder Personaldienste GmbH
Die Trenkwalder Personaldienste GmbH ist Teil der europaweit tätigen Trenkwalder Group mit Hauptsitz in Österreich. Seit 1985 bietet das Unternehmen maßgeschneiderte Dienstleistungen in den Bereichen Arbeitnehmerüberlassung, Personalvermittlung, Business Process Outsourcing und HR-Technologie.
Mit neuen KI-basierten Lösungen und einem bundesweiten Niederlassungsnetz betreut Trenkwalder Kunden aus zahlreichen Branchen – von Industrie über Logistik bis zu kaufmännischen und technischen Bereichen – und gestaltet so die Arbeitswelt der Zukunft aktiv mit.
Über die Droege Group
Die Droege Group (1988 gegründet) ist ein unabhängiges Investment- und Beratungshaus, vollständig im Familienbesitz. Das Unternehmen agiert als Spezialist für maßgeschneiderte Transformationsprogramme mit dem Ziel der Steigerung des Unternehmenswertes. Die Droege Group verbindet ihre Familienunternehmen-Struktur und die Kapitalstärke zu einem Family-Equity-Geschäftsmodell. Die Gruppe investiert Eigenkapital in „Special Opportunities“ mit Fokus auf mittelständische Unternehmen und Spin-Offs sowie strategisch in Buy & Build-Transaktionen. Mit der Leitidee „Umsetzung – nach allen Regeln der Kunst“ gehört die Gruppe zu den Pionieren der umsetzungsorientierten Unternehmensentwicklung. Die unternehmerischen Plattformen der Droege Group sind an langfristig orientierten Megatrends ausgerichtet. Begeisterung für Qualität, Innovation und Tempo bestimmt die Unternehmensentwicklung. Die Droege Group hat sich damit national und international erfolgreich im Markt positioniert und ist mit ihren unternehmerischen Plattformen in 30 Ländern operativ aktiv.


Team Trenkwalder
vor 10 Tagen
•4 min lesen
Ordnung ist Arbeitsschutz:
Warum Sauberkeit am Arbeitsplatz Sicherheit, Gesundheit und Motivation stärkt
Ein sauberer, strukturierter Arbeitsplatz ist mehr als nur ein Zeichen von Professionalität – er ist ein wesentlicher Bestandteil des Arbeits- und Gesundheitsschutzes. Ordnung und Sauberkeit am Arbeitsplatz tragen maßgeblich dazu bei, Unfallrisiken zu minimieren, Arbeitsabläufe zu optimieren und die Mitarbeitermotivation zu fördern.
Doch wie lässt sich dauerhafte Ordnung wirklich in den Arbeitsalltag integrieren?
Sicherheit beginnt mit Ordnung
Verstellte Fluchtwege, herumliegende Kabel oder verschüttete Flüssigkeiten – kleine Unachtsamkeiten können schnell große Folgen haben. Laut Arbeitsschutz-Statistiken entstehen viele Unfälle durch Stolper-, Rutsch- und Sturzgefahren, die sich mit konsequenter Ordnung leicht vermeiden ließen.
Ein sauberer Arbeitsplatz sorgt dafür, dass:
Flucht- und Rettungswege frei bleiben,
Feuerlöscher und Erste-Hilfe-Material jederzeit erreichbar sind,
Werkzeuge und Materialien sicher verstaut und sofort griffbereit sind.
Das Ergebnis: mehr Sicherheit, weniger Hektik und ein deutlich reduziertes Unfallrisiko.
Effizienter arbeiten durch Struktur
Ein gut organisierter Arbeitsplatz spart nicht nur Zeit, sondern auch Nerven. Wer genau weiß, wo sich welches Werkzeug oder Dokument befindet, kann sich auf das Wesentliche konzentrieren. Das steigert die Produktivität und reduziert Stress.
Unternehmen, die Ordnung systematisch fördern, profitieren gleich mehrfach:
Weniger Arbeitsunfälle, mehr Sicherheit
Schnellere und effizientere Arbeitsabläufe
Bessere Übersicht über Arbeitsmittel und Prozesse
Höhere Motivation und Teamzufriedenheit
Die 5S-Methode: Struktur mit System
Ein bewährtes Konzept, um Ordnung dauerhaft in den Arbeitsalltag zu integrieren, ist die 5S-Methode – ursprünglich aus dem Lean Management entwickelt und heute Standard in vielen Industrie- und Dienstleistungsbereichen.
Sie basiert auf fünf Schritten, die sich leicht umsetzen lassen:
Sortieren (Seiri)
Alles Unnötige entfernen, nur das behalten, was tatsächlich gebraucht wird.Systematisieren (Seiton)
Arbeitsmittel logisch anordnen, beschriften oder farblich kennzeichnen.Säubern (Seiso)
Arbeitsplatz, Maschinen und Werkzeuge regelmäßig reinigen.Standardisieren (Seiketsu)
Ordnung und Sauberkeit zur festen Routine machen.Selbstdisziplin (Shitsuke)
Die 5S-Prinzipien dauerhaft im Arbeitsalltag verankern.
Diese Methode wirkt nicht nur präventiv gegen Unordnung, sondern stärkt auch das Verantwortungsgefühl der Mitarbeitenden und fördert eine Kultur der Achtsamkeit.
Sauberkeit als Teil der Unternehmenskultur
Ordnung und Sauberkeit sind keine einmalige Aufgabe – sie leben von gemeinsamer Verantwortung. Führungskräfte, Fachkräfte und Teams müssen an einem Strang ziehen, um Sauberkeit zu einer Selbstverständlichkeit im Arbeitsalltag zu machen.
Hilfreich sind dabei:
Klare Zuständigkeiten (wer reinigt was, wann und wie),
Regelmäßige Unterweisungen und Schulungen,
Transparente Betriebsanweisungen,
Positives Feedback und sichtbare Wertschätzung für gelebte Ordnung.
So entsteht eine Kultur, in der Sicherheit, Gesundheit und Qualität Hand in Hand gehen.
Fazit: Ordnung zahlt sich aus
Ein sauberer Arbeitsplatz ist kein Luxus – er ist die Grundlage für sicheres, effizientes und gesundes Arbeiten. Wer regelmäßig aufräumt, Unnötiges entfernt und klare Strukturen schafft, senkt nicht nur Unfallgefahren, sondern stärkt auch das Wir-Gefühl im Team.
Bei Trenkwalder unterstützen wir Unternehmen und Mitarbeitende dabei, Arbeitsplätze sicher, sauber und produktiv zu gestalten. Denn eine saubere Umgebung schafft klare Köpfe – und klare Köpfe machen den Unterschied.
Den Flyer „Saubere Sache – Ordnung und Sauberkeit am Arbeitsplatz“ mit allen Informationen zur 5S-Methode können Sie hier herunterladen.
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