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Workation 2025Workation 2025
Workation 2025

Team Trenkwalder

vor etwa 20 Stunden

4 min lesen

Workation 2025

Arbeiten, wo andere Urlaub machen – geht das wirklich?

Stellen Sie sich vor, Sie starten Ihren Arbeitstag mit Blick auf das Meer, verbringen die Mittagspause im Café unter Palmen und schließen den Laptop bei Sonnenuntergang. Was vor wenigen Jahren noch nach einer unrealistischen Vorstellung klang, ist 2025 für viele Menschen zur realen Option geworden: die Workation. Doch wie funktioniert das Modell zwischen Laptop und Liegestuhl wirklich? Welche Chancen bringt es für Ihre Karriere – und worauf sollten Sie achten?


Was bedeutet Workation?

Der Begriff „Workation“ setzt sich aus den Worten „Work“ und „Vacation“ zusammen. Gemeint ist das Arbeiten an einem Ort, an dem andere normalerweise Urlaub machen. Ob auf einer Finca in Spanien, einem Co-Working-Space auf Bali oder in einem Ferienhaus in den Alpen – Workation kombiniert berufliche Verpflichtungen mit einem Ortswechsel in eine inspirierende Umgebung.


Dank digitaler Tools, flexibler Arbeitszeitmodelle und der zunehmenden Offenheit vieler Unternehmen ist dieses Konzept heute keine Ausnahme mehr, sondern gewinnt zunehmend an Beliebtheit – besonders bei Fachkräften, die auf der Suche nach mehr Lebensqualität und kreativer Inspiration sind.


Workation als Karriere-Booster?

Die Möglichkeit, zeitweise vom Ausland aus zu arbeiten, wirft oft eine zentrale Frage auf:
Welche Auswirkungen hat das auf meine Karriere? Die Antwort hängt davon ab, wie Sie das Modell nutzen. Richtig geplant, kann eine Workation sogar ein Pluspunkt im Lebenslauf sein. Sie zeigt, dass Sie flexibel, organisiert und digital kompetent sind – wichtige Eigenschaften in einer zunehmend vernetzten Arbeitswelt.


Wer produktiv bleibt, sich gut selbst strukturieren kann und trotz Ortswechsel im Team funktioniert, beweist wertvolle Soft Skills, die im Bewerbungsprozess geschätzt werden. Achten Sie darauf, Ihre Erfahrungen bei Workations – etwa eigenverantwortliches Arbeiten, Zeitmanagement oder interkulturelle Zusammenarbeit – gezielt in Ihrem Lebenslauf zu platzieren. Das kann den entscheidenden Unterschied machen, wenn es um den nächsten Karriereschritt geht.


Vorteile einer Workation – warum sich der Tapetenwechsel lohnt

Eine Workation bietet mehr als nur einen Ortswechsel – sie kann Ihre Karriere und persönliche Entwicklung fördern. Hier sind die wichtigsten Vorteile auf einen Blick:

  • Neue Perspektiven gewinnen: Ein Tapetenwechsel bringt frische Impulse. Neue Umgebungen fördern Kreativität, Motivation und Problemlösungskompetenz.

  • Work-Life-Balance verbessern: Die Kombination von Arbeit und Freizeit an attraktiven Orten kann Stress reduzieren und das allgemeine Wohlbefinden steigern.

  • Selbstorganisation stärken: Wer es schafft, auch außerhalb des gewohnten Arbeitsumfeldes produktiv zu bleiben, schärft seine Selbstdisziplin – ein großer Vorteil im Berufsalltag.

  • Networking international erweitern: Viele Workation-Spots bieten Co-Working-Möglichkeiten, bei denen Sie wertvolle Kontakte zu Fachkräften aus aller Welt knüpfen können.


Herausforderungen bei der Workation – und wie Sie sie meistern

Eine Workation bringt spannende Möglichkeiten, aber auch einige Herausforderungen mit sich. Mit der richtigen Vorbereitung lassen sich diese gut bewältigen:

  • Rechtliches und Steuern: Prüfen Sie vorab die Aufenthalts- und Steuerregelungen und klären Sie mit Ihrem Arbeitgeber, ob das Arbeiten im EU-Ausland oder darüber hinaus erlaubt ist.

  • Datenschutz: Nutzen Sie für sensible Daten sichere Verbindungen und vermeiden Sie öffentliche WLAN-Netze ohne VPN, um Ihre Informationen zu schützen.

  • Arbeitszeiten und Zeitzonen: Stimmen Sie Ihre Kernarbeitszeiten mit Ihrem Team ab und berücksichtigen Sie die Zeitverschiebungen, um zuverlässig erreichbar zu bleiben.

  • Technische Ausstattung: Packen Sie leichtes, aber leistungsstarkes Equipment ein – etwa Noise-Cancelling-Kopfhörer, Reisemonitor und Powerbank – damit Sie auch unterwegs effizient arbeiten können.


So bereiten Sie Ihre Workation professionell vor

Eine Workation braucht eine solide Vorbereitung – nicht nur organisatorisch, sondern auch kommunikativ. Wer gut plant, kann ohne Stress und mit voller Konzentration durchstarten.


1. Absprache mit dem Arbeitgeber:

Erstellen Sie im Vorfeld einen Plan mit Zeitraum, gewünschtem Arbeitsort, Arbeitszeiten und der jeweiligen Zeitzone. Eine offene Kommunikation sorgt für Vertrauen und Klarheit auf beiden Seiten.


2. Die richtige Unterkunft wählen:

Achten Sie bei der Buchung auf stabile Internetverbindung und eine gute Arbeitsumgebung. Viele Anbieter werben mittlerweile mit dem Label „Workation ready“.


3. Maintain productivity routines:

Strukturieren Sie Ihren Arbeitstag klar – mit festen Start- und Endzeiten. So bleibt Raum für Freizeit und Erholung, ohne dass die Arbeit zu kurz kommt.


Fazit: Workation ist mehr als ein Trend

Workation ist 2025 keine Spielerei mehr, sondern ein modernes Arbeitsmodell mit Potenzial – für mehr Lebensqualität und eine neue Form der Karrieregestaltung. Wer es strategisch angeht, kann nicht nur produktiv bleiben, sondern wichtige berufliche Kompetenzen aufbauen, die sich im Lebenslauf bemerkbar machen und im Bewerbungsprozess überzeugen.


Sie träumen davon, beruflich neue Wege zu gehen – vielleicht auch an einem neuen Ort? Bei Trenkwalder begleiten wir Sie auf Ihrem Karriereweg – mit passenden Jobangeboten und einem kostenlosen Lebenslauf-Generator, der Ihre Kompetenzen optimal in Szene setzt.


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Wie Unternehmen Agilität in der Personalplanung integrierenWie Unternehmen Agilität in der Personalplanung integrieren
Wie Unternehmen Agilität in der Personalplanung integrieren

Team Trenkwalder

vor 6 Tagen

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Human ResourcesOutsourcingRecruiting/Flex EmploymentTechnologie

Wie Unternehmen Agilität in der Personalplanung integrieren

Flexibilität als strategischer Vorteil

Agilität ist kein Trend, sondern Überlebensstrategie – besonders wenn es um die Personalplanung geht. Ein Projekt steht plötzlich unter Zeitdruck, ein Kunde braucht sofort Unterstützung, neue Kompetenzen sind gefragt: Unternehmen können es sich heutzutage nicht mehr leisten, bei der Mitarbeiterplanung starr zu bleiben. Flexibilität ist gefragt – um schnell auf Marktveränderungen zu reagieren, Projekte erfolgreich zu stemmen und Talente dort einzusetzen, wo sie wirklich gebraucht werden. Doch wie gelingt es, diese Agilität in der Praxis umzusetzen, ohne den Überblick zu verlieren?


Warum Agilität in der Personalplanung immer wichtiger wird

Ob Fachkräftemangel, wirtschaftliche Unsicherheiten oder technologische Umbrüche: Unternehmen stehen ständig vor neuen Herausforderungen. Klassische, langfristig fixierte Personalpläne stoßen dabei schnell an ihre Grenzen. Wer flexibel bleibt, kann schneller reagieren – auf Auftragsspitzen, Marktveränderungen oder kurzfristige Projekte.


Agile Personalplanung bedeutet, Personalressourcen bedarfsorientiert und situationsgerecht zu steuern. Das Ziel: die richtige Anzahl an qualifizierten Mitarbeitenden zur richtigen Zeit am richtigen Ort – und das möglichst effizient.


Die zentralen Prinzipien agiler Personalplanung

Agilität ist mehr als nur Schnelligkeit. Es geht um ein strukturiertes Vorgehen, das auf Transparenz, Zusammenarbeit und Anpassungsfähigkeit beruht. Folgende Prinzipien stehen im Zentrum:

  • Iteratives Vorgehen: Statt starrer Jahresplanung wird in kurzen Planungszyklen gedacht – oft quartalsweise oder projektbezogen.

  • Cross-funktionale Teams: Teams werden flexibel zusammengesetzt, je nach Projektanforderung.

  • Transparente Kommunikation: Alle Beteiligten – HR, Führungskräfte, Projektverantwortliche – arbeiten eng zusammen.

  • Datenbasierte Entscheidungen: Personalbedarf wird anhand von Echtzeitdaten analysiert und prognostiziert.


Agil planen: So funktioniert es in der Praxis

Agile Personalplanung beginnt nicht erst bei kurzfristigen Engpässen – sie setzt früher an. Unternehmen, die ihre Personalstrategie zukunftsorientiert aufstellen wollen, brauchen ein Verständnis dafür, wie sie schnell und flexibel reagieren können, ohne dabei den Überblick zu verlieren. Vier zentrale Stellschrauben helfen dabei, Agilität strukturiert in die HR-Prozesse zu integrieren:


1. Bedarfe frühzeitig erkennen: mit Daten Klarheit schaffen

Agile Planung lebt von Übersicht. Unternehmen, die auf aktuelle und präzise Personaldaten zugreifen können, sind klar im Vorteil. Moderne technologische Lösungen wie digitale Planungstools und HR-Analytics helfen dabei, Personalbedarfe frühzeitig zu identifizieren, bevor Engpässe entstehen. Auch saisonale Schwankungen, projektbezogene Mehrbedarfe oder erhöhte Krankenstände lassen sich so besser antizipieren.


2. Flexible Modelle nutzen: skalieren statt improvisieren

Starre Vollzeitlösungen bieten wenig Spielraum, wenn sich Projektvolumen oder Geschäftsanforderungen kurzfristig ändern. Flexible Modelle wie Zeitarbeit oder gezielte Personalvermittlung ermöglichen es, schnell und bedarfsgerecht auf Veränderungen zu reagieren. Temporäre Unterstützung durch qualifizierte Fachkräfte lässt sich so punktgenau einsetzen – sei es zur Abdeckung von Auftragsspitzen, zur Unterstützung bei Projekten oder zur Ergänzung im Recruiting-Prozess. So bleiben Unternehmen flexibel, ohne langfristige Personalkosten zu binden, und können gleichzeitig sicherstellen, dass die eingesetzten Mitarbeitenden genau zu den Anforderungen und der Unternehmenskultur passen.


3. Strategisch auslagern: Entlastung für Kernteams schaffen

Outsourcing bestimmter Geschäftsprozesse – z. B. in der Lohn- und Gehaltsabrechnung, im Kundendienst oder bei finanziellen Prozessen – ist ein strategisches Mittel, um interne Ressourcen gezielt zu entlasten. Unternehmen profitieren von klar definierten Services, hoher Qualität und flexiblen Skalierungsmöglichkeiten. Gerade in dynamischen Marktumfeldern bietet Outsourcing die Möglichkeit, Komplexität zu reduzieren und gleichzeitig agil zu bleiben.


4. Kurzfristig reagieren, langfristig steuern

Agilität darf nicht mit Ad-hoc-Management verwechselt werden. Vielmehr geht es darum, variable Instrumente strategisch in die langfristige Personalplanung zu integrieren. Unternehmen sollten regelmäßig ihre Personalstrategie überprüfen, Szenarien durchspielen und für unterschiedliche Bedarfsfälle bereits Lösungen in der Schublade haben. So wird die HR-Abteilung vom reinen Planer zum aktiven Mitgestalter der Unternehmensstrategie – und kann auch in unsicheren Zeiten handlungsfähig bleiben.


Fazit: Agilität in der Personalplanung funktioniert nur mit Struktur

Agilität in der Personalplanung bedeutet nicht, ständig umzudisponieren – sondern vorausschauend und flexibel zu handeln. Unternehmen, die ihre HR-Strategie um agile Elemente erweitern, verschaffen sich Spielraum in einer zunehmend volatilen Welt.


Damit Agilität gelingt, braucht es die passenden Instrumente. Trenkwalder unterstützt Sie mit maßgeschneiderten HR-Lösungen, innovativen Technologien und individuell gestalteten Outsourcing-Modellen – so verbinden Sie Planungssicherheit mit der nötigen Flexibilität. Kontaktieren Sie uns für eine persönliche Beratung.


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JobhoppingJobhopping
Jobhopping

Team Trenkwalder

vor 8 Tagen

3 min lesen

Karrieretipps

Jobhopping

Risiko oder Karriere-Booster?

Stellen Sie sich vor, Sie entdecken eine spannende neue Stelle – nur zwei Jahre nach Ihrem letzten Jobwechsel. Sie sind motiviert, möchten sich weiterentwickeln und neue Erfahrungen sammeln. Doch in Ihrem Kopf meldet sich eine Stimme: „Kommt das nicht schlecht im Lebenslauf?“ Willkommen in der Debatte rund ums Jobhopping – ein Begriff, der polarisiert.


Doch was bedeutet häufiges Jobwechseln wirklich? In diesem Beitrag werfen wir einen differenzierten Blick auf die Vor- und Nachteile des Jobhoppings – und zeigen, worauf es wirklich ankommt.


Was ist Jobhopping?

Als Jobhopping bezeichnet man das vergleichsweise häufige Wechseln von Arbeitgebern – meist in Abständen von ein bis drei Jahren. Anders als in früheren Generationen, in denen ein lebenslanger Arbeitgeber fast Standard war, ist heute Flexibilität gefragt. Doch wie wird das von Personalverantwortlichen bewertet?


Die Vorteile: Warum Jobhopping die Karriere fördern kann

1. Schnelle Lernkurve und vielfältige Erfahrungen

Jobhopper sammeln in kurzer Zeit Einblicke in unterschiedliche Unternehmen, Branchen und Arbeitsweisen. Das fördert nicht nur die fachliche Kompetenz, sondern zeigt auch Anpassungsfähigkeit und Neugier – wichtige Eigenschaften für eine moderne Karriere.


2. Netzwerkaufbau und neue Perspektiven

Mit jedem neuen Job erweitern Sie Ihr berufliches Netzwerk. Kontakte aus verschiedenen Stationen können langfristig wertvoll sein – sei es für Projekte, Empfehlungen oder den nächsten Karriereschritt.


3. Gehaltliche und persönliche Entwicklung

Wer regelmäßig wechselt, hat oft bessere Chancen auf Gehaltserhöhungen und neue Verantwortungsbereiche. Zudem kann ein Wechsel helfen, sich aus festgefahrenen Strukturen zu lösen und neue Motivation zu gewinnen.


Die Risiken: Wann häufige Wechsel zum Problem werden können

1. Lückenhafte Kontinuität im Lebenslauf

Ein zu sprunghafter Lebenslauf kann kritisch hinterfragt werden. Personaler könnten vermuten, dass es Ihnen an Durchhaltevermögen oder Loyalität fehlt.


2. Eingeschränkte Entwicklung in der Tiefe

Wirklich tiefgehende Kompetenzen und langfristige Erfolge entstehen oft erst nach mehreren Jahren im selben Unternehmen. Wer zu früh wechselt, läuft Gefahr, sich keine fundierte Expertise aufzubauen.


3. Arbeitgeber mit Vorurteilen

Gerade konservativ geprägte Unternehmen bevorzugen oft Kandidatinnen und Kandidaten mit stabiler Berufslaufbahn. Wer oft den Arbeitsplatz wechselt, muss im Vorstellungsgespräch gute Argumente liefern.


Wie viel Jobhopping ist zu viel?

Wie oft man im Laufe seines Berufslebens den Job wechselt, lässt sich nicht pauschal bewerten. Entscheidend ist, dass die Wechsel sinnvoll begründet sind und ein nachvollziehbares Bild Ihres beruflichen Werdegangs ergeben. Wenn sich aus Ihrem Lebenslauf ein roter Faden erkennen lässt – etwa durch persönliche oder fachliche Weiterentwicklung – wird dies auch im Bewerbungsprozess positiv wahrgenommen. Kritisch kann es hingegen wirken, wenn häufige Wechsel ohne klare Motivation erfolgen. In diesem Fall können Zweifel an Ihrer Beständigkeit oder Orientierung aufkommen. Wer jedoch seine Entscheidungen reflektiert trifft und nachvollziehbar erklären kann, zeigt Eigenverantwortung und Zielstrebigkeit.


Tipps: So gelingt der Jobwechsel mit Strategie

  • Klären Sie Ihre Ziele: Überlegen Sie im Vorfeld genau, was Sie mit einem Jobwechsel erreichen wollen. Möchten Sie mehr Verantwortung übernehmen, sich fachlich weiterentwickeln oder bessere Rahmenbedingungen schaffen?

  • Vermeiden Sie Schnellschüsse: Ein Jobwechsel sollte gut überlegt sein. Prüfen Sie, ob das Unternehmen, die Aufgaben und die Unternehmenskultur zu Ihnen passen, bevor Sie eine Entscheidung treffen.

  • Bereiten Sie sich gut vor: Im Vorstellungsgespräch sollten Sie schlüssig erklären können, warum Sie gewechselt haben – und was Sie aus Ihren bisherigen Stationen mitgenommen haben. Das zeigt Reflexionsfähigkeit und Zielorientierung.

  • Dokumentieren Sie Ihre Erfolge: Gerade bei kurzen Beschäftigungszeiten ist es wichtig, Ihre Leistungen greifbar zu machen – konkrete Ergebnisse und Erfolge zeigen Ihre Kompetenz und stärken Ihren Eindruck bei potenziellen Arbeitgebern.

Ein Jobwechsel ist eine Chance – mit der richtigen Unterstützung. Wir helfen Ihnen dabei, Ihre nächsten Karriereschritte klug zu planen und erfolgreich umzusetzen. Vom Bewerbungsprozess bis zum neuen Arbeitsplatz– wir sind an Ihrer Seite.


Fazit: Flexibilität statt Fluch

Jobhopping ist kein Karrierekiller – sondern eine Frage der Perspektive. In einer dynamischen Arbeitswelt kann es sogar ein klares Zeichen für Selbstbewusstsein, Lernbereitschaft und Zielstrebigkeit sein. Wichtig ist, dass Ihre Wechsel gut begründet, strategisch durchdacht und in Ihren beruflichen Weg eingebettet sind.


Bei Trenkwalder unterstützen wir Sie auf diesem Weg – egal ob Sie nach dem nächsten Karriereschritt suchen oder beruflich neu durchstarten möchten. Entdecken Sie jetzt unsere aktuellen Stellenangebote und finden Sie die Position, die wirklich zu Ihnen passt. Extra-Tipp: Mit unserem Lebenslauf-Designer bringen Sie Ihre beruflichen Stationen klar auf den Punkt – ideal für Jobwechsler mit Strategie.


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Mentale Gesundheit am ArbeitsplatzMentale Gesundheit am Arbeitsplatz
Mentale Gesundheit am Arbeitsplatz

Team Trenkwalder

vor 13 Tagen

6 min lesen

Human ResourcesRecruiting/Flex Employment

Mentale Gesundheit am Arbeitsplatz

Wie Unternehmen ein unterstützendes Arbeitsumfeld schaffen können

Warum das Wohlbefinden der Mitarbeitenden mehr denn je im Fokus steht

In der heutigen Arbeitswelt rückt das Thema mentale Gesundheit immer stärker in den Mittelpunkt. Der Druck, Leistung zu erbringen, die ständige Erreichbarkeit und die Veränderungen in der Arbeitsweise – etwa durch Hybridarbeit oder Digitalisierung – können zu einer zunehmenden Belastung für Mitarbeitende führen. Wer als Unternehmen in das Wohlbefinden seiner Mitarbeitenden investiert, schafft nicht nur eine gesunde und produktive Arbeitsumgebung, sondern stärkt auch langfristig die Bindung und Motivation des Teams.

Die Arbeitswelt hat sich in den letzten Jahren drastisch verändert – von der Digitalisierung über das hybride Arbeiten bis hin zu einem stetig wachsenden Druck, Leistung zu erbringen. In diesem Kontext wird das Thema mentale Gesundheit oft als „weiche“ Größe wahrgenommen. Doch der Erfolg eines Unternehmens steht in direktem Zusammenhang mit der Gesundheit und Zufriedenheit seiner Mitarbeitenden. Wer als Arbeitgeber in die mentale Gesundheit investiert, stärkt nicht nur die Mitarbeiterbindung und Produktivität, sondern schafft auch eine gesunde Unternehmenskultur, die langfristig für alle Seiten von Vorteil ist.


Die Auswirkungen schlechter mentaler Gesundheit auf das Unternehmen

Schlechte mentale Gesundheit hat messbare Auswirkungen. Laut einer Studie der Weltgesundheitsorganisation (WHO) (https://www.who.int/) sind Depressionen und Angststörungen weltweit die häufigsten Ursachen für Arbeitsunfähigkeit. Aber auch die weniger offensichtlichen Formen von Stress und Überlastung können die Leistungsfähigkeit und das Wohlbefinden von Mitarbeitenden erheblich beeinträchtigen.

Fehlzeiten durch psychische Erkrankungen und Burnout kosten Unternehmen nicht nur viel Geld, sondern beeinträchtigen auch das Teamklima und die Kreativität der Mitarbeitenden. Geringe Motivation, fehlende Innovation und hohe Fluktuation sind nur einige der Konsequenzen, die sich aus einer unzureichenden Auseinandersetzung mit der mentalen Gesundheit ergeben können.


Wie Unternehmen die mentale Gesundheit ihrer Mitarbeitenden fördern können


1. Eine Kultur der Offenheit schaffen

Das wichtigste Element, um die mentale Gesundheit zu fördern, ist eine Unternehmenskultur, die Offenheit und Transparenz lebt. Mitarbeitende sollten das Gefühl haben, dass sie über ihre psychischen Belastungen sprechen können, ohne Angst vor Stigmatisierung oder negativen Konsequenzen zu haben. Führungskräfte sollten dabei als Vorbilder fungieren und selbst eine konstruktive Auseinandersetzung mit dem Thema pflegen.

Praktische Umsetzung:

  • Regelmäßige, anonyme Befragungen zur mentalen Gesundheit der Mitarbeitenden

  • Schulungen für Führungskräfte zur Sensibilisierung für psychische Belastungen

  • Förderung einer offenen Kommunikation auf allen Ebenen


2. Stressmanagement und Resilienztraining

Der Arbeitsalltag kann schnell zu einer Quelle von Stress werden, vor allem in dynamischen und hochperformanten Branchen. Resilienz ist die Fähigkeit, mit Stress und Rückschlägen umzugehen. Unternehmen können ihre Mitarbeitenden durch Resilienztrainings und Stressmanagement-Workshops unterstützen.

Praktische Umsetzung:

  • Regelmäßige Workshops und Seminare zu Stressbewältigung und Achtsamkeit

  • Integration von Achtsamkeitspraxen (wie Meditation oder Yoga) in den Arbeitsalltag

  • Flexible Arbeitszeiten oder Rückzugsräume für Mitarbeitende zur Stressbewältigung


3. Führungskräfte als Schlüsselakteure

Führungskräfte haben einen direkten Einfluss auf die mentale Gesundheit ihrer Mitarbeitenden. Ihr Führungsstil und ihre Fähigkeit, ein empathisches und unterstützendes Umfeld zu schaffen, sind entscheidend. Gute Führung bedeutet, nicht nur die Leistung der Mitarbeitenden zu fördern, sondern auch ihr Wohlbefinden zu berücksichtigen. Führungskräfte sollten regelmäßig in Mentale Gesundheitsschulungen investieren, um frühzeitig Anzeichen von Stress oder Überlastung zu erkennen.

Praktische Umsetzung:

  • Regelmäßige Feedback-Gespräche und Einzelcoachings für Mitarbeitende

  • Schulungen zu Themen wie Empathie, konfliktfreie Kommunikation und Führung in Krisenzeiten

  • Förderung eines ganzheitlichen Führungsansatzes, der auch das psychische Wohlbefinden der Mitarbeitenden berücksichtigt


4. Flexibilität als Schlüssel zu mehr Wohlbefinden

Die Work-Life-Balance ist heutzutage für viele Mitarbeitende ein entscheidender Faktor bei der Wahl ihres Arbeitgebers. Flexible Arbeitsmodelle wie Homeoffice, Gleitzeit oder Jobsharing tragen nicht nur zur Erhöhung der Produktivität bei, sondern reduzieren auch den Stress, der durch ständige Erreichbarkeit und starre Arbeitszeiten entstehen kann.

Praktische Umsetzung:

  • Hybrides Arbeiten anbieten, das den Mitarbeitenden eine bessere Vereinbarkeit von Berufs- und Privatleben ermöglicht

  • Vertrauensarbeitszeit, bei der die Mitarbeitenden ihren Arbeitstag flexibel gestalten können

  • Die Möglichkeit, in Krisenzeiten oder bei familiären Belastungen kurzfristig Urlaub oder Sonderregelungen in Anspruch zu nehmen


5. Betriebliches Gesundheitsmanagement aktiv fördern

Ein betriebliches Gesundheitsmanagement (BGM), das neben der physischen auch die mentale Gesundheit fördert, ist für Unternehmen heutzutage unerlässlich. Es umfasst präventive Maßnahmen, Beratung und langfristige Programme, die die Mitarbeitenden in ihrem psychischen Wohlbefinden unterstützen.

Praktische Umsetzung:

  • Einführung von Mentorenprogrammen oder Coaching-Angeboten

  • Partnerschaften mit externen psychologischen Beratern oder Coachings, die den Mitarbeitenden vertrauliche Unterstützung bieten

  • Regelmäßige Check-ups und anonyme Gesundheitsbefragungen zur Früherkennung von Problemen


Fazit: Mentale Gesundheit als strategischer Erfolgsfaktor

Mentale Gesundheit am Arbeitsplatz ist kein „Nice-to-have“, sondern ein wichtiger Erfolgsfaktor für Unternehmen, die in der heutigen dynamischen Arbeitswelt langfristig bestehen wollen. Sie beeinflusst Produktivität, Zufriedenheit und Bindung der Mitarbeitenden und hat direkte Auswirkungen auf die Gesamtleistung des Unternehmens.

Unternehmen, die ihre Mitarbeitenden ganzheitlich unterstützen – sowohl auf fachlicher als auch auf emotionaler Ebene –, werden nicht nur als attraktive Arbeitgeber wahrgenommen, sondern schaffen auch ein Umfeld, das zu langfristigem Erfolg und Wachstum führt.


Sie möchten den technologischen Wandel aktiv gestalten oder ihre Business-Prozesse outsourcen, um den Fokus stärker auf das Wohlbefinden Ihrer Mitarbeitenden zu legen? Wir bieten Ihnen neben Unterstützung im Recruiting auch maßgeschneiderte BPO-Lösungen sowie technologische Unterstützung, um Personalprozesse effizient und nachhaltig zu optimieren.

Lassen Sie uns gemeinsam eine Lösung entwickeln, die sowohl Ihre operativen Ziele unterstützt als auch das Wohlbefinden Ihrer Teams fördert.

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Next-Gen-Talente: Wie Sie Gen Z mit Ihrer Stellenausschreibung abschrecken – oder begeistern

Team Trenkwalder

vor 16 Tagen

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Human Resources

Next-Gen-Talente: Wie Sie Gen Z mit Ihrer Stellenausschreibung abschrecken – oder begeistern

Von klassischen Floskeln zur authentischen Ansprache: Worauf es in Jobanzeigen für die Generation Z wirklich ankommt.

Einleitung: Neue Generation, neue Erwartungen

Die Generation Z – geboren zwischen etwa 1997 und 2012 – betritt zunehmend den Arbeitsmarkt. Mit ihr kommt eine neue Welle an Erwartungen, Werten und Kommunikationsstilen, die viele Unternehmen unterschätzen. In der Personalgewinnung zeigt sich das besonders deutlich: Was gestern noch als professionelle Stellenausschreibung galt, wirkt heute schnell steril, nichtssagend oder gar abschreckend. Wer Next-Gen-Talente gewinnen will, muss verstehen, wie diese Generation tickt – und was das für Jobanzeigen bedeutet.


Warum herkömmliche Stellenanzeigen Gen Z kalt lassen

Die klassische Stellenausschreibung ist oft ein Relikt der Vergangenheit. Bullet Points voller Anforderungen, generische Benefits und die Floskel "dynamisches Team" reichen längst nicht mehr aus. Was viele Unternehmen übersehen:

  • Unpersönliche Sprache: Phrasen wie „belastbar“, „teamfähig“ oder „selbstständig“ sind austauschbar und geben wenig über die tatsächliche Arbeit oder Unternehmenskultur preis.

  • Hierarchisches Denken: Junge Talente wünschen sich flache Strukturen, echte Mitsprache und Sinnstiftung – keine Position in einer starren Organisation.

  • Fehlende Werteorientierung: Gen Z will wissen, wofür ein Unternehmen steht. ESG-Kriterien, Diversity und Purpose sind keine Nebensächlichkeiten, sondern Entscheidungskriterien.

  • Nicht mobil optimiert: Die Mehrheit sucht mobil nach Jobs. Unübersichtliche Layouts und PDF-Anhänge sind Conversion-Killer.

Was Gen Z wirklich will – und wie Sie das kommunizieren

Die Generation Z ist nicht pauschal „schwierig“, sondern einfach anders sozialisiert. Sie ist digital aufgewachsen, stark werteorientiert und hinterfragt tradierte Modelle. Umso wichtiger ist eine zielgruppengerechte Ansprache. Hier einige praxisnahe Empfehlungen:

1. Authentizität statt Marketing-Sprech

Zeigen Sie, wie es wirklich ist. Keine Hochglanz-Welt, sondern echte Einblicke in den Arbeitsalltag. Das kann durch klare Sprache, Mitarbeitenden-Zitate oder kurze Video-Statements gelingen.

2. Transparenz bei Gehalt, Arbeitszeit & Erwartungen

Gen Z möchte keine Ratespiele spielen. Je transparenter Sie mit Informationen umgehen – von Gehalt bis Karrierepfad – desto vertrauenswürdiger wirken Sie.

3. Werte statt Worthülsen

Benennen Sie konkret, wofür Ihr Unternehmen steht. Nachhaltigkeit? Inklusivität? Flexibilität? Und: Wie wird das im Alltag gelebt? Storytelling ist hier Trumpf.

4. Ansprache auf Augenhöhe

Verzichten Sie auf steife Formulierungen und sprechen Sie die Zielgruppe direkt an – z.B. mit einem Du, wenn es zur Unternehmenskultur passt, oder durch ansprechende visuelle Elemente.

5. Mobile first & barrierefrei

Eine gute Anzeige ist mobil lesbar, interaktiv und idealerweise in wenigen Klicks bewerbbar. Je unkomplizierter der Prozess, desto besser die Conversion.


Best Practice: Was begeistert Next-Gen-Talente wirklich?

Einige Unternehmen machen es bereits vor:

  • Personalisierte Landingpages für Azubis, Studierende oder Berufseinsteiger:innen

  • Kurze Bewerbungsvideos von Teammitgliedern statt trockener Beschreibungstexte

  • Bewerbung ohne Lebenslauf via LinkedIn-Profil oder Kurzformular

  • Gamification-Elemente im Recruiting (z.B. Mini-Challenges zur Vorauswahl)

Diese Maßnahmen zeigen: Wer auffallen will, muss bereit sein, umzudenken – und sich selbst zu zeigen.


Fazit: Recruiting im Wandel

Die Generation Z erwartet mehr als einen Job – sie sucht Sinn, Entwicklungsmöglichkeiten und ein Umfeld, das sie ernst nimmt. Wer Next-Gen-Talente gewinnen will, sollte die eigene Sprache, Tonalität und Wertekommunikation kritisch prüfen. Eine Stellenausschreibung ist heute weit mehr als ein formales Dokument: Sie ist der erste Touchpoint einer Beziehung. Und wie in jeder guten Beziehung zählt der erste Eindruck.


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